Soziale Arbeit braucht Kooperation – wissen, wollen und können das alle „Player“?: Überlegungen am Beispiel von Betreuungskrisen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Die stationäre Kinder- und Jugendhilfe (KJH) stellt für die Adressat*innen und die Fachkräfte eine enorme Herausforderung dar. Betreuungskrisen sind systemimmanent und beide Personengruppen „vor allem in Krisensituationen wenig belastbar“ (Baumann/Bolz/Albers 2020: 103). Kooperation sollte als eines...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | eng |
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Zusammenfassung: | Die stationäre Kinder- und Jugendhilfe (KJH) stellt für die Adressat*innen und die Fachkräfte eine enorme Herausforderung dar. Betreuungskrisen sind systemimmanent und beide Personengruppen „vor allem in Krisensituationen wenig belastbar“ (Baumann/Bolz/Albers 2020: 103). Kooperation sollte als eines der wesentlichen Handlungsprinzipien in der Bewältigung der meist komplexen Aufgaben- und Problemstellungen verstanden werden.
Dieser Beitrag fokussiert aus dem Blickwinkel stationärer Zuständigkeit. Er ist als kritische Anmerkung auf das Hin- und Herschieben sowie Zuschreiben von Verantwortlichkeiten der direkt und indirekt Beauftragten und Beteiligten zu verstehen; und er ist durch die Praxiserfahrung der Autorin im Bereich der Krisenintervention und -unterbringung in der KJH geprägt.
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