Inzidenzprobleme finanzpolitischer Mittel zur Vermögensumverteilung
In den letzten Jahren ist die Zahl der Pläne, das Privatvermögen breit zu streuen, also seine Verteilung zu ändern, ins Unübersehbare gewachsen. Das verwundert kaum. Vermögen ist für jeden stets fühlbares Wohlstandssymptom, es bedeutet Macht, dauerndes Einkommen und wirtschaftliche Sicherheit, sein...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In den letzten Jahren ist die Zahl der Pläne, das Privatvermögen breit zu streuen, also seine Verteilung zu ändern, ins Unübersehbare gewachsen. Das verwundert kaum. Vermögen ist für jeden stets fühlbares Wohlstandssymptom, es bedeutet Macht, dauerndes Einkommen und wirtschaftliche Sicherheit, sein Fehlen Abhängigkeit und Unsicherheit. Die Vermögensverteilung und, unlöslich damit verbunden, die Personenbezogenheit von Vermögen bilden Fundamentalkriterien der Wirtschaftsordnung¹. So lassen sich, je nachdem auf welche Weise das Problem der Vermögensverteilung als lösbar oder als bereits gelöst angesehen wird, staatskapitalistisch-sozialistische Lösungen von grundsätzlich marktwirtschaftlichen Lösungen unterscheiden.
In jenen Staaten, in denen marktwirtschaftliche Ordnungsprinzipien dominieren, gewinnt das Problem der Umverteilung von |
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