Ambivalenzen und transformative Potenziale im Arbeitskontext Wissenschaft: Zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft in Dual-Career-Familien

Dual-Career-Familien gelten als vergleichsweise neue Lebensform, die angesichts globaler Reproduktionskrisen und sozialer Ungleichheitsverhältnisse im Kontext gesellschaftlicher Transformationen auf den Ebenen von Familie, Arbeit und Geschlecht betrachtet werden muss. Im folgenden Beitrag wird das V...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stefanie Leinfellner
Format: Buchkapitel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dual-Career-Familien gelten als vergleichsweise neue Lebensform, die angesichts globaler Reproduktionskrisen und sozialer Ungleichheitsverhältnisse im Kontext gesellschaftlicher Transformationen auf den Ebenen von Familie, Arbeit und Geschlecht betrachtet werden muss. Im folgenden Beitrag wird das Vereinbarkeitsmodell der Dual-Career-Familie, im Speziellen von Doppelkarrierefamilien aus dem Arbeitskontext Wissenschaft, in den Blick genommen. Veränderungen wie auch Konflikte auf verschiedenen Ebenen betreffen dort sowohl die Sphäre der Erwerbsarbeit als auch die von intimen Beziehungen.Mit welchen Ambivalenzen werden Doppelkarrierepaare bei der Vereinbarkeit von Elternschaft und Wissenschaftskarriere in diesen Sphären konfrontiert und wie bewältigen sie diese? Sind dabei Transformationen erkennbar, die ein Aufbrechen geschlechtsspezifischer Zuschreibungen und Definitionen befördern?