Die Schweiz und die zionistische Bewegung 1917–1948: Zwischen Bewunderung, Gleichgültigkeit und Ablehnung
Am 3. September 1897, wenige Tage nach dem Ende des Ersten Zionistenkongresses, der vom 29. bis 31. August in Basel stattgefunden hatte, notierte Theodor Herzl in sein Tagebuch: „Fasse ich den Baseler Congress in ein Wort zusammen – das ich mich hüten werde öffentlich auszusprechen – so ist es diese...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Am 3. September 1897, wenige Tage nach dem Ende des Ersten Zionistenkongresses, der vom 29. bis 31. August in Basel stattgefunden hatte, notierte Theodor Herzl in sein Tagebuch: „Fasse ich den Baseler Congress in ein Wort zusammen – das ich mich hüten werde öffentlich auszusprechen – so ist es dieses: in Basel habe ich den Judenstaat gegründet.“¹ Von diesem Zeitpunkt an war die Stadt Basel untrennbar mit der zionistischen Bewegung verbunden. So hieß denn auch das am Ersten Zionistenkongress verabschiedete Programm der Zionisten, welches das Ziel der Schaffung einer Heimstätte in Palästina für die Jüdinnen und Juden festhielt, „Baseler Programm“. Anlässlich des |
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