Die Strom- und Gasmärkte zwischen Wettbewerbs- und Regulierungsaufsicht: Ist die bestehende Arbeitsteilung zwischen Kartellamt und Bundesnetzagentur sinnvoll?

Wie eine effiziente, funktionsfähige Arbeitsteilung zwischen Kartell- und Regulierungsbehörde im Energiesektor gestaltet sein sollte, ist eine Frage, die nicht ohne Vorverständigung über die Aufgaben einer Regulierungs- und einer davon separierten allgemeinen Kartellaufsicht beantwortet werden kann....

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Franz Jürgen Säcker
Format: Buchkapitel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wie eine effiziente, funktionsfähige Arbeitsteilung zwischen Kartell- und Regulierungsbehörde im Energiesektor gestaltet sein sollte, ist eine Frage, die nicht ohne Vorverständigung über die Aufgaben einer Regulierungs- und einer davon separierten allgemeinen Kartellaufsicht beantwortet werden kann. Ich möchte deshalb mit einigen allgemeinen Bemerkungen dazu beginnen. Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler betrachten bei der Analyse der regulierungsbedürftigen Sektoren denselben Wirklichkeitsausschnitt mit dem Unterschied, dass wir Juristen als gesetzesunterworfene Gesetzesanwendungsbehörde die Welt normativ mit den Augen bzw. durch die Brille des Gesetzgebers zu sehen haben, während die Ökonomen die Welt mit ihren eigenen Augen bzw. durch eine wirtschaftspolitisch eingefärbte Brille sehen.¹ Ingo Schmidt hat dies
DOI:10.2307/j.ctv1q69hf1.8