Krise und Partizipation in der Europäischen Union: Für eine neue Politik der Bürgerbeteiligung am Beispiel der Energiepolitik
Die Europäische Union (EU) galt lange als friedens- und wohlstandsicherndes Referenzprojekt einer postnationalen und grenzüberschreitenden politischen Ordnung. Der damit verbundene Optimismus ist einer vorwiegend pessimistischen Sichtweise gewichen. Die EU steckt seit über einem Jahrzehnt in einer t...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Die Europäische Union (EU) galt lange als friedens- und wohlstandsicherndes Referenzprojekt einer postnationalen und grenzüberschreitenden politischen Ordnung. Der damit verbundene Optimismus ist einer vorwiegend pessimistischen Sichtweise gewichen. Die EU steckt seit über einem Jahrzehnt in einer tiefgreifenden und existenzbedrohenden Krise, die in ihrer Komplexität kaum noch zu überblicken ist und sich einfachen Lösungen weitgehend entzieht: Bankenkrise, Staatsschuldenkrise, Immobilienkrise, ökonomischer Niedergang, soziale Spaltung zwischen reichem Norden und armen Süden und die Verelendung von Teilen der Bevölkerungen in einigen EU-Staaten. Eine wesentliche Ursache der Krise liegt für viele Beobachter in der fehlerhaften Einführung der Währungsunion, die den Schritt zu einer wirtschaftspolitischen Union |
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DOI: | 10.14361/9783839430101-008 |