Die Tafeln, der Sozialstaat und der Kampf gegen die Verschwendung – Anmerkungen aus der Perspektive einer Gewerkschafterin
Eigentlich dürfte es sie gar nicht geben – die »Tafeln«. Eigentlich sollte ein Sozialstaat so ausgerichtet sein, dass alle Bürger-Innen ihr Auskommen haben und dass sie so versorgt sind, dass Suppenküchen, Lebensmittelgaben oder ähnliches nur noch eine Erinnerung an graue Vorzeiten darstellen würden...
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Eigentlich dürfte es sie gar nicht geben – die »Tafeln«. Eigentlich sollte ein Sozialstaat so ausgerichtet sein, dass alle Bürger-Innen ihr Auskommen haben und dass sie so versorgt sind, dass Suppenküchen, Lebensmittelgaben oder ähnliches nur noch eine Erinnerung an graue Vorzeiten darstellen würden. Für GewerkschafterInnen ist das eine unverzichtbare Forderung.
Die gesellschaftliche Sorge für die Armen hat in Europa eine lange Tradition. Im Christentum waren die Gläubigen verpflichtet, sich der Armen und Bedürftigen anzunehmen und Benachteiligte und Diskriminierte zu unterstützen. Das Neue Testament überliefert den Satz »Was ihr dem geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan.«, als Aussage Jesu |
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DOI: | 10.14361/transcript.9783839415047.153 |