aber ein stolzer Bettler“. Friedrich Engel-Janosi (1893-1978): Emigration und Rückkehr aus der Perspektive seiner Autobiographie

Friedrich Engel-Janosis Wiener Hörerinnen und Hörer, vor allem jene, die bei ihm promovierten, blicken mit großer Dankbarkeit zurück, da dieser Professor sie in besonderer Weise geprägt hat. Von dieser Dankbarkeit sind auch die folgenden Ausführungen getragen. Zuerst nur knapp die Rahmendaten: Gebor...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: WALTRAUD HEINDL, HERTA NAGL-DOCEKAL
Format: Buchkapitel
Sprache:eng
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Friedrich Engel-Janosis Wiener Hörerinnen und Hörer, vor allem jene, die bei ihm promovierten, blicken mit großer Dankbarkeit zurück, da dieser Professor sie in besonderer Weise geprägt hat. Von dieser Dankbarkeit sind auch die folgenden Ausführungen getragen. Zuerst nur knapp die Rahmendaten: Geboren 1893 als Sohn des ungarischen Industriellen Moritz Engel de Jánosi und seiner Frau Marie, geb. Klinger,¹ wuchs Friedrich Engel-Janosi im Milieu des gebildeten jüdischen Wiener Großbürgertums auf. Er studierte Jus und sollte Assistent bei Hans Kelsen werden. Nach seinem Kriegsdienst als Artillerieoffizier – der ihn zunächst an die galizische, später an die oberitalienische Front führte und für den