Befunde zur Professionalisierung und Akademisierung Sozialer Arbeit in der Schweiz, der Bundesrepublik Deutschland und Österreich– unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zu Lai innen und sozialen Bewegungen

In unserem Beitrag möchten wir einen Aspekt der Professionalisierung der Sozialen Arbeit, nämlich die Akademisierung der Berufsausbildungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, vergleichend betrachten. Eine an Hochschulen angesiedelte Berufsausbildung gilt gemeinhin als wichtige Dimension von...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Roland Becker-Lenz, Rita Braches-Chyrek, Peter Pantuček-Eisenbacher
Format: Buchkapitel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:In unserem Beitrag möchten wir einen Aspekt der Professionalisierung der Sozialen Arbeit, nämlich die Akademisierung der Berufsausbildungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, vergleichend betrachten. Eine an Hochschulen angesiedelte Berufsausbildung gilt gemeinhin als wichtige Dimension von Professionalisierung (vgl. Lundgreen 1999), zeichnen sich doch die unstrittig als klassisch bezeichneten Professionen durch eine lange akademische Ausbildungstradition aus, die mit der Gründung von Universitäten eng verbunden ist. Mit der Akademisierung einhergehend nimmt die Bedeutung wissenschaftlicher Expertise für die Berufsausbildung und Berufsausübung zu. Da man sich diese Expertise nicht über Berufserfahrung und kaum über Weiterbildungen aneignen kann, begrenzt dies die Möglichkeiten von Lai*innen, in
DOI:10.2307/j.ctv2r3369d.24