Marktgenossenschaften und Systemtransformation: Transformationswirkungen kooperativer Unternehmen

Traditionell gelten Genossenschaften als „Kinder der Not“, die in Form kollektiver Selbsthilfe dem einzelnen die Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen vor allem in Phasen raschen und tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels erleichtern. Allein auf sich gestellt, fiihlt der Mensch...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Karl-Hans Hartwig
Format: Buchkapitel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Traditionell gelten Genossenschaften als „Kinder der Not“, die in Form kollektiver Selbsthilfe dem einzelnen die Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen vor allem in Phasen raschen und tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels erleichtern. Allein auf sich gestellt, fiihlt der Mensch sich in solchen Zeiten leicht überfordert und gerät schnell in Gefahr, in die wirtschaftliche und soziale Marginalität gedrängt zu werden (Boettcher 1985, S. 22 ff.; Sundhaussen 1993, S. 6). Wie die Geschichte zeigt, fällt denn auch die erste große Gründungswelle von Genossenschaften in die Zeit der industriellen und landwirtschaftlichen Revolution im 19. Jahrhundert. Gleichermaßen nahm die Genossenschaftsbewegung einen starken Aufschwung nach dem II.
DOI:10.2307/j.ctv28hj429.11