Geschlecht in der experimentellen Verhaltensökonomie

Die Forschung zu Geschlechterungleichheiten gehört längst zum Standardrepertoire der Wirtschaftswissenschaften. Zwischen ihren Teildisziplinen unterscheidet sich jedoch der methodische und theoretische Zugang. Ziel dieses Beitrags ist es, die Rolle der Kategorie Geschlecht innerhalb der experimentel...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bernd Josef Leisen
Format: Buchkapitel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Forschung zu Geschlechterungleichheiten gehört längst zum Standardrepertoire der Wirtschaftswissenschaften. Zwischen ihren Teildisziplinen unterscheidet sich jedoch der methodische und theoretische Zugang. Ziel dieses Beitrags ist es, die Rolle der Kategorie Geschlecht innerhalb der experimentellen Forschung der Verhaltensökonomie systematisch zu erfassen und anhand ausgewählter Studien zu illustrieren, um abschließend ihren Beitrag zur Geschlechterforschung kritisch zu reflektieren. Ziel verhaltensökonomischer Forschung ist es, das reale (Entscheidungs-) Verhalten von Individuen und Gruppen abzubilden und darüber hinaus aufzuzeigen, inwiefern diese von ihren Entscheidungen profitieren. Es wird davon ausgegangen, dass sich Menschen abweichend vom Standardmodell des stets rationalen, ausschließlich eigennutzenorientierten, durch Emotionen kognitiv unbeeinflussten und an
DOI:10.2307/j.ctv12sdvx8.13