Solidarität und Propaganda: Willi Münzenberg, die Internationale Arbeiterhilfe und China
Vor gut siebzig Jahren veröffentlichte Willi Münzenberg in Berlin das Buch Solidarität - Zehn Jahre Internationale Arbeiterhilfe 1921-1931. Der in Erfurt geborene Reichstagsabgeordnete der KPD war Generalsekretär der Arbeiterhilfe (IAH), Gründer der Anti-Imperialistischen Liga und Inhaber vieler Ver...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Weltgeschichte 2004-01, Vol.5 (2), p.99-105 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Vor gut siebzig Jahren veröffentlichte Willi Münzenberg in Berlin das Buch Solidarität - Zehn Jahre Internationale Arbeiterhilfe 1921-1931. Der in Erfurt geborene Reichstagsabgeordnete der KPD war Generalsekretär der Arbeiterhilfe (IAH), Gründer
der Anti-Imperialistischen Liga und Inhaber vieler Verlage und anderer Medienunternehmen. Münzenberg hatte die IAH 1921 zur Unterstützung Russlands während einer Hungersnot gegründet und die prominente Reichstagsabgeordnete Klara Zetkin zur offiziellen ,,Vorsitzenden"
ernannt. Wenig später startete die IAH Hilfskampagnen für Arbeitslose und Arbeiter in Deutschland, England und China. Die vor mehr als achtzig Jahren gegründete IAH und die - sechs Jahre jüngere - Anti-Imperialistische Liga können in mancher Hinsicht als
Vorläufer heutiger Menschenrechts-, Solidaritäts- und anderer Nichtregierungsorganisationen betrachtet werden. |
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ISSN: | 1615-2581 |
DOI: | 10.3726/84514_99 |