Geschwister als Ressource für eine gelingende Erziehung
Geschwisterbeziehungen stellen in der Regel die längsten Beziehungen in unserem Leben dar. Sie formen uns, wirken auf und in uns auf positive und negative Art. Geschwisterbeziehungen sind vielfältig und eindrücklich. Die Beziehungen zwischen Brüdern und Schwestern in gleichgeschlechtlicher und gegen...
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Veröffentlicht in: | Pädagogische Rundschau 2024-01, Vol.78 (3), p.335-346 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Geschwisterbeziehungen stellen in der Regel die längsten Beziehungen in unserem Leben dar. Sie formen uns, wirken auf und in uns auf positive und negative Art. Geschwisterbeziehungen sind vielfältig und eindrücklich. Die Beziehungen zwischen Brüdern und Schwestern
in gleichgeschlechtlicher und gegengeschlechtlicher Verbindung werden auf vielfältige Art und Weise alterschronologisch in den Phasen der Kindheit, der Adoleszenz und im Erwachsenenalter unter unterschiedlichsten Aspekten, Konstellationen und wissenschaftlich fundierten Ansätzen
beschrieben und erforscht. Sie gehören, wie die Elternbeziehung zu den Primärbeziehungen und sind nicht frei wählbar, wie bspw. Freunde oder Partner. Somit unterscheiden sie sich elementar von diesen. Innerfamilial werden Kinder durch diese ersten primären Bindungserfahrungen
zu den Eltern geprägt. Meines Erachtens wirken sich diese Erfahrungen in ähnlicher Art und Weise auf die Geschwister aus; dies wird durch die wesentlich höher Interaktionsrate zwischen Geschwistern als die in der Eltern-Kind-Beziehung bestätigt.1 |
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ISSN: | 0030-9273 2365-8142 2365-8142 |
DOI: | 10.3726/PR032024.0024 |