Lyrische Kohärenz im Mittelalter: Spielräume - Kriterien - Modellbildung, hrsg. von Susanne Köbele, Eva Locher, Andrea Möckli und Lena Oetjens. Germanisch-Romanische Monatsschrift-Beiheft, 64. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2021, 373 S

Die Minnesang-Forschung kennt schon lange das hier angeschnittene Problem, die Kohärenz der Textcorpora. Weil die großen Liederhandschrift oftmals doch recht platzsparend gestaltet waren, weil mittelalterliche Schreiber oftmals von einem horror vacui erfüllt waren oder notgedrungen die erwarteten Te...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Mediaevistik 2021-01, Vol.34 (1), p.336-337
1. Verfasser: Classen, Albrecht
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Minnesang-Forschung kennt schon lange das hier angeschnittene Problem, die Kohärenz der Textcorpora. Weil die großen Liederhandschrift oftmals doch recht platzsparend gestaltet waren, weil mittelalterliche Schreiber oftmals von einem horror vacui erfüllt waren oder notgedrungen die erwarteten Texte auf ihren Pergamentseiten unterbringen mussten, oder weil die Textüberlieferung schon damals unsicher gewesen war, ergeben sich für uns heute viele schwierige Probleme, wie sie u.a. von den Strophen des Kürenbergers gut gespiegelt werden. Auf einer Tagung in Zürich vom 18. bis 20. Januar 2018 stand das Thema 'lyrische Kohärenz' auf dem Programm, und die dort gehaltenen Vorträge erscheinen hier im Druck.
ISSN:0934-7453
DOI:10.3726/med.2021.01.48