Transformationsstudien: Ein großes deutsch-deutsches Missverständnis?
Zu Beginn der 90er Jahre, bald nach dem Ende der DDR, wurden eine Reihe von sozialwissenschaftlichen Forschungsprogrammen aufgelegt und von verschiedener Seite finanziert, etwa von der Kommission für sozialen und politischen Wandel (KSPW), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Volkswag...
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Veröffentlicht in: | Jahrbuch für Pädagogik 2002-01 (1), p.129-144 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zu Beginn der 90er Jahre, bald nach dem Ende der DDR, wurden eine Reihe von sozialwissenschaftlichen Forschungsprogrammen aufgelegt und von verschiedener Seite finanziert, etwa von der Kommission für sozialen und politischen Wandel (KSPW), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
oder der Volkswagenstiftung. Die Programme sollten eine den gesellschaftlichen Transformationsprozess begleitende empirische sozialwissenschaftliche Forschung ermöglichen. Zusätzlich wurden parallel dazu von Wissenschaftlern aus dem universitären Bereich und aus anderen institutionellen
Zusammenhängen empirische Untersuchungen zum gleichen Themenkomplex durchgeführt. Neben Studien, die ausschließlich Veränderungsprozesse in Ostdeutschland nachzeichnen (Studien, die ausschließlich Veränderungen in Westdeutschland zum Gegenstand haben, gibt es
bezeichnenderweise praktisch nicht), waren viele Arbeiten auf einen Vergleich der ehemals zwei deutschen Staaten ausgerichtet. |
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ISSN: | 0941-1461 |
DOI: | 10.3726/50913_129 |