Literatur als Waffe" : Zur Rezeption und Imagebildung Elfriede Jelineks in China

Nach der Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2004 löste Elfriede Jelinek, die erste österreichische Schriftstellerin, die diese Auszeichnung erhielt, ein ,,Rezeptionsfieber" in der Volksrepublik China aus. Bis dato noch fast unbekannt, wurden nun ihre verschiedenen literarischen Facett...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Jahrbuch für internationale Germanistik 2022-01, Vol.54 (2), p.27-50
Hauptverfasser: Zhang, Fan, Duan, Yanan
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nach der Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2004 löste Elfriede Jelinek, die erste österreichische Schriftstellerin, die diese Auszeichnung erhielt, ein ,,Rezeptionsfieber" in der Volksrepublik China aus. Bis dato noch fast unbekannt, wurden nun ihre verschiedenen literarischen Facetten zunehmend erforscht, wobei auf Jelineks feministische Haltung, politische Einstellung und ihren einzigartigen Schreibstil hingewiesen wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Artikel, wie ihre literarischen Werke und deren Übersetzungen ins Chinesische von den Mainstream-Medien, der akademischen Forschung und des breiten Publikums aufgenommen wurden und welche Imagekonstruktionen sich daraus von der Autorin ableiten lassen.
ISSN:0449-5233
DOI:10.3726/JIG542_27