Social mobility, assortative marriage and their interrelationships with marital distance and age in Oxford City

Summary Exchanges between the social classes by social mobility and marriage in Oxford in the 19th and 20th centuries, and the relation between this social movement and geographical marital distance and marital age are analysed. The data were obtained from the marriage registers of nine contiguous ecclesiastical parishes which transect the city. There have been wide channels for social flow enabling rapid development of relatedness and genetic similarity between the classes. Whether or not this has occurred, however, depends upon the randomness of the social movement with respect to ancestry and genotype. Exchanges are greater through social mobility than through marriage, and differ little between the 19th and 20th centuries. Marital distance and marital age of the groom are determined by his social class, and independently by the class of his father and of the bride's father. These effects, however, appear to be essentially additive and there is no evidence that the socially mobile, or those who marry outside their own class, are distinguishable in marital distance and marital age. Zusammenfassung Es wurde eine Analyse gemacht von Auswechselungen zwischen den sozialen Klassen, welche durch soziale Bewegung und Heirat im 19. und 20. Jahrhundert in Oxford vorkamen, und von der Relation zwischen dieser sozialen Bewegung und geographischer ehelicher Distanz und Alter der Ehe. Die Daten wurden den Heiratsregistern von neun benachbarten kirchlichen Gemeinden der Stadt entnommen. Es lässt sich folgern, dass es weite Kanäle für soziale Verschiebungen gegeben hat, welche die schnelle Entwicklung der Verwandschaft und genetischer Ähnlichkeit zwischen den Klassen ermöglicht haben. Doch ob dies vorgekommen ist oder nicht, hängt ab von der Zufälligkeit der sozialen Verschiebung mit Bezug auf Abstammung und Genotype. Auswechselungen sind grösser durch soziale Beweglichkeit als durch Heirat, doch es schien im 19. und 20. Jahrhundert wenig zeitliche Variation in ihrer Wichtigkeit zu geben. Es zeigt sich, dass eheliche Distanz und eheliches Alter des Bräutigams nicht nur durch die eigene soziale Klasse des Bräutigams bestimmt werden, sondern auch unabhängig durch die Klasse des Vaters des Bräutigams und des Vaters der Braut. Diese Folgen scheinen jedoch wesentlich additiv zu sein, und es gibt keinen Beweis, dass die sozial Beweglichen oder jene, die ausserhalb ihrer eigenen Klasse heiraten in allgemein qualitativer Art und Weise in ehelicher Distanz und ehelichem Alter u