Felix Mitterer et le Volksstück: Entre tradition et innovation

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Felix Mitterers Beziehungen zum ‚Volksstück’, einem immer noch eher unscharfen Begriff. Mitterers Verhältnis zum Volksstück, das im Zeichen einer Spannung zwischen Tradition und Innovation steht, ist auch im Kontext einer allgemeineren Reflexion zur Erneuerun...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Recherches germaniques 2022 (52), p.97-108
1. Verfasser: Lacheny, Marc
Format: Artikel
Sprache:fre
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Felix Mitterers Beziehungen zum ‚Volksstück’, einem immer noch eher unscharfen Begriff. Mitterers Verhältnis zum Volksstück, das im Zeichen einer Spannung zwischen Tradition und Innovation steht, ist auch im Kontext einer allgemeineren Reflexion zur Erneuerung dieser Gattung im deutschsprachigen Raum nach 1945 zu untersuchen. Der erste Teil des Beitrags präzisiert Mitterers Auffassung des Volksstücks; der zweite analysiert, wie der Tiroler Dramatiker sich dieses Genre aneignet, indem er die Sozialkritik in den Vordergrund rückt. Auf diese Art und Weise schreiben sich Mitterers soziale Dramen in eine reiche österreichische Tradition ein und zeigen zugleich die Spezifizität eines Volkstheaters, in dem ständig zur kritischen Reflexion über die Mechanismen der sozialen Ungerechtigkeit bzw. des brutalen Menschenverhaltens und dabei zur Besserung des Publikums angeregt wird. This paper presents a critical examination of Felix Mitterer’s conception of the Volksstück genre. Mitterer’s relation to the Volksstück—sitting between tradition and innovation—must be considered in the more general context of the continuation and renewal of this genre in the German-speaking countries after the Second World War. The first part of this contribution examines Mitterer’s vision of the Volksstück; the second analyses the way in which the Tyrolean playwright appropriates this genre by strengthening social criticism. Mitterer’s social plays fall within a rich Austrian tradition on the one hand and show, on the other, how original Mitterer’s Volkstheater is, given its socially critical stance and its aims of both improving education and unmasking social injustice or brutal human behavior. La présente contribution aborde les relations entre Felix Mitterer et le genre – aux contours largement flottants – du Volksstück. Le rapport de Mitterer au Volksstück, qui semble se poser en termes de tension entre tradition et innovation, est également à envisager dans le cadre d’une réflexion plus générale sur le renouvellement du genre dans l’espace germanophone après 1945. Après avoir rappelé dans les grandes lignes la conception du Volksstück de Mitterer, cette contribution tente de montrer comment l’auteur dramatique tyrolien s’applique à renouveler ce genre en accentuant nettement la critique sociale. Mitterer inscrit ainsi son théâtre dans une riche tradition autrichienne tout en affirmant sa conception singulière d’un Volkstheater à finalité pédag
ISSN:0399-1989
DOI:10.4000/rg.8918