Märchen aus dem märchenhaften Magyarenland. Das Ungarnbild in Mailáths Märchensammlung Magyarische Sagen und Mährchen (Brünn, 1825)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Märchensammlung einer deutsch-ungarischen Vermittlerfigur: Graf Johann Mailáth (1786–1855). Mailáth erfüllte nämlich mit seiner Anthologie eine mehrfache Brückenfunktion: Einerseits transferierte er durch seine Erzählungen ein positives, dem Geschmack...
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Veröffentlicht in: | Hungarian studies 2019, Vol.33 (1), p.39-60 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Märchensammlung einer deutsch-ungarischen Vermittlerfigur: Graf Johann Mailáth (1786–1855). Mailáth erfüllte nämlich mit seiner Anthologie eine mehrfache Brückenfunktion: Einerseits transferierte er durch seine Erzählungen ein positives, dem Geschmack der Romantik entsprechendes Bild über das Königreich Ungarn. Andererseits wollte er durch seine Märchen, die auch ins Ungarische übersetzt worden sind, eine neue Gattung in der ungarischen Literatur einbürgern. Die Autorin des vorliegenden Aufsatzes versucht hier, die Bedeutung der Magyarischen Sagen und Mährchen hinsichtlich literaturhistorischer Entwicklungen des deutschen und ungarischen Sprachraumes sichtbar zu machen und die darin vermittelten Ungarnbilder im historischen Kontext zu analysieren. |
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ISSN: | 0236-6568 1588-2772 |
DOI: | 10.1556/044.2019.33.1.3 |