Schleifwerkzeug und dessen Verwendung zur automatisierten Nachbearbeitung gefräster Freiformflächen

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zur automatisierten Nachbearbeitung gefräster Freiformflächen, wobei das Schleifwerkzeug eine starre Welle zur Aufnahme des Schleifwerkzeugs in einem Spannmittel einer computergesteuerten Bearbeitungsmaschine sowie einen flexiblen Teller aufweis...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: AlliagaKuhnle, Pedro, Busse, Toni Michael, Gentzen, Jens, Hochmuth, Carsten, Thieme, Olaf, Widera, Norbert
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zur automatisierten Nachbearbeitung gefräster Freiformflächen, wobei das Schleifwerkzeug eine starre Welle zur Aufnahme des Schleifwerkzeugs in einem Spannmittel einer computergesteuerten Bearbeitungsmaschine sowie einen flexiblen Teller aufweist, der an einem axialen Ende der Welle angeordnet und in einem mittleren Bereich des Tellers fest mit dem axialen Ende der Welle verbunden ist, sodass der Teller in dem mittleren Bereich aufgrund der festen Verbindung mit dem axialen Ende der Welle steif, in einem äußeren Bereich hingegen flexibel ist. Eine der Welle abgewandte Unterseite des Tellers ist mit einem Schleifbelag versehen, der superharte Schleifpartikel mit einer Knoop Härte von mindestens 40 GPa aufweist. Welle und Teller sind konzentrisch zu einer Achse des Schleifwerkzeugs angeordnet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der äußere Bereich des Tellers einen geschlitzten Bereich aufweist, in welchem sich mehrere, bezogen auf die Achse nach außen verlaufende und über den Umfang des Tellers verteilt angeordnete Schlitze bis zu einem äußeren Rand des Tellers erstrecken und den geschlitzten Bereich dadurch in mehrere federnde Zungen unterteilen.