Niedertemperatur-Pellistoren aus mesoporösem Au-Pd@Co3O4

Durch die Verwendung von mesoporösem Co3O4 als Trägermaterial für einen bimetallischen Au-Pd-Katalysator wird die Arbeitstemperatur von sogenannten Pellistoren für den Methannachweis von ca. 450 °C bei herkömmlichen Al2O3-Sensoren mit Pd-Katalysator auf 300 °C reduziert. Hierdurch werden die möglich...

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Hauptverfasser: Lyu, Xuemeng, Gao, Haitao, Schmitt, Katrin, Tarantik, Karina, Wöllenstein, Jürgen
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Durch die Verwendung von mesoporösem Co3O4 als Trägermaterial für einen bimetallischen Au-Pd-Katalysator wird die Arbeitstemperatur von sogenannten Pellistoren für den Methannachweis von ca. 450 °C bei herkömmlichen Al2O3-Sensoren mit Pd-Katalysator auf 300 °C reduziert. Hierdurch werden die möglichen Vergiftungen der verwendeten Katalysatoren bei höheren Temperaturen, die bei herkömmlichen Pellistoren inhärent sind, verringert. Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass mesoporöses Co3O4 vorteilhaft gegenüber kommerziell erhältlichem polykristallinem Co3O4 in Bezug auf die katalytische Umsetzung ist. Die Au-Pd-Bedeckung des Co3O4 beeinflusst das Verhalten des Sensors. Außerdem hat die Anzahl der mit einer Mikropipette (0,2 μL/Schicht) aufgebrachten Schichten Einfluss auf das Pellistorsignal. Die Entwicklung bimetallischer katalytischer Nanomaterialien auf Spinell-basierten Trägern für den Niedertemperaturnachweis brennbarer Gase verbessert den Explosionsschutz entscheidend, verringert die Heizleistungsaufnahme und des Katalysators durch Silane.
DOI:10.5162/sensoren2019/6.2.5