Modellbasierte Entwicklung generischer Benutzerschnittstellen

Die steigende Dezentralisierung und der wachsende Anteil von Software in vielen Produkten verlangen systematische Entwicklungsmethoden für qualitativ hochwertige und flexibel adaptierbare Software, deren Herstellung gleichzeitig kostengünstig erfolgen soll. Der Erfolg eines Unternehmens hängt dabei...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Adam, S, Bunse, C, Kolling, P
Format: Report
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die steigende Dezentralisierung und der wachsende Anteil von Software in vielen Produkten verlangen systematische Entwicklungsmethoden für qualitativ hochwertige und flexibel adaptierbare Software, deren Herstellung gleichzeitig kostengünstig erfolgen soll. Der Erfolg eines Unternehmens hängt dabei direkt von seiner Fähigkeit ab, sich an wechselnde Marktbedürfnisse und Anforderungen anpassen zu können. Hierbei spielt die Software-Wiederverwendung eine besondere Rolle. Je höher der Anteil von bereits existierenden Artefakten in einem neuen Produkt, umso niedriger sind die Kosten einer notwendigen Anpassung. Dies betrifft insbesondere den Bereich der Benutzerschnittstelle oder GUI. Häufig bleibt die Kernfunktionalität eines Systems über längere Zeit konstant während die Benutzerschnittstelle modernisiert oder auf verschiedene Endgeräte (Web, Handy, PDA, etc.) portiert wird. Allerdings ist systematische Wiederverwendung im Bereich der GUI-Entwicklung eher Ausnahme statt Regel. In diesem Beitrag wird eine Methode zur integrierten Modellierung generischer Benutzerschnittstellen - genannt IMRU - vorgestellt und mittels einer empirischen Fallstudie im industriellen Umfeld validiert.