High-Speed-3MA zur mikromagnetischen Werkstoffcharakterisierung in schnellen Produktionsprozessen

Die Mikromagnetische Multiparameter- Mikrostruktur- und Spannungsanalyse (3MA) findet in der Qualitätssicherung ferromagnetischer Erzeugnisse auf vielen Gebieten Einsatz. In den meisten Fällen sind hierbei quantitative Prüfergebnisse gefragt. Zunehmende Produktionsgeschwindigkeiten und kürzere Taktz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Szielasko, Klaus, Youssef, Sargon, Wolter, Bernd, Schuppmann, Martin, Rodner, Christoph, Weingard, Christoph, Kopp, Harald, Elzatma, Mohammed, Mironenko, Ivan, Kiselmann, Ifrit
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext bestellen
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Mikromagnetische Multiparameter- Mikrostruktur- und Spannungsanalyse (3MA) findet in der Qualitätssicherung ferromagnetischer Erzeugnisse auf vielen Gebieten Einsatz. In den meisten Fällen sind hierbei quantitative Prüfergebnisse gefragt. Zunehmende Produktionsgeschwindigkeiten und kürzere Taktzeiten, beispielsweise im Falle von Bandstahl oder gehärteten Automobil-Bauteilen, verlangen nach Echtzeit-Prüfverfahren, die unter diesen Bedingungen eine 100%-Prüfung bzw. möglichst hohe Flächenabdeckung der Prüfobjekte erreichen. Gleichzeitig ist das Verständnis der Zusammenhänge zwischen mikromagnetischen Prüfgrößen und mechanisch-technologischen Kenngrößen eine ständige Herausforderung dieses Bereiches der zerstörungsfreien Prüfung. Durch neue FPGA-basierte Gerätehardware, Vereinfachung der Sensorbauweise und Weiterentwicklung der Verfahrensansätze konnte die Messgeschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht werden. Ein deterministischer Messablauf gewährleistet Echtzeitfähigkeit des Verfahrens und Lokalisierbarkeit der gewonnenen Messwerte. Darüber hinaus wurde betrachtet, welche Auswirkung ein größerer, variabler Luftspalt zwischen Prüfkopf und Prüfobjekt auf die Messergebnisse besitzt und Lösungsansätze zur rechnerischen Kompensation vorgeschlagen.