Schlussbericht zum Verbundprojekt EMPRESS
Ziel des Projektes EMPRESS (Evolution Management and Process for Real-Time Embedded Software Systems) war die Entwicklung von Methoden und Prozessen zum flexiblen und dynamischen Management der Evolution eingebetteter Realzeitsysteme. Für die Bearbeitung der Aufgabe wurden die folgenden Schwerpunkte...
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Format: | Report |
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Zusammenfassung: | Ziel des Projektes EMPRESS (Evolution Management and Process for Real-Time Embedded Software Systems) war die Entwicklung von Methoden und Prozessen zum flexiblen und dynamischen Management der Evolution eingebetteter Realzeitsysteme. Für die Bearbeitung der Aufgabe wurden die folgenden Schwerpunkte definiert: - Schwerpunkt "Design Time Modeling" Qualitätsaspekte sind ein wichtiger Treiber für die Entwicklung von Produkten, insbesondere innerhalb einer Produktfamilie. Darüber hinaus haben Qualitätsanforderungen Einfluss auf die Architektur eines zu entwickelnden Systems. Um sicherzustellen, dass Produkte die geforderten Qualitätseigenschaften aufweisen, sind bereits beim Entwurf einer Softwarearchitektur diese Qualitäten zu beachten und durch eine verzahnte Durchführung von Design- und Analyseaktivitäten geeignete und qualitativ hochwertige Architekturen sicherzustellen. Das Ziel dieses Schwerpunktthemas war es, eine Methode zur integrierten Analyse und Design von Softwarearchitekturen im allgemeinen und Produktfamilienarchitekturen im Besonderen unter Verwendung von Architekturstilen, Architektursichten und Qualitätsmodellen auch für die Domäne der eingebetteten Systeme nutzbar zu machen. Schwerpunkt "Dynamic Reconfiguration and Versioning" Die statische und dynamische Rekonfiguration eines Systems beinhaltet funktionale Veränderungen eines Systems zur Entwicklungszeit (statisch) und zur Laufzeit (dynamisch). Dabei werden üblicherweise gesamte Komponenten ausgetauscht um z.B. einen neuen Dienst im System anzusiedeln, wobei allerdings ältere Dienste, die noch von Nutzern des Systems gebraucht und benutzt werden, weiter geführt werden müssen. Dies wird als Versionierung bezeichnet. Statische Rekonfiguration eines Systems bedeutet, dass das System angehalten wird, Komponenten ausgetauscht werden und das System wieder neu gestartet wird. Dabei werden keine laufenden Zustände weitergeführt. Bei der dynamischen Konfiguration wird das System während des Austauschvorgangs von Komponenten nicht angehalten oder neu gestartet. Die dynamische Rekonfiguration in Komponenten-basierten Systemen ist sehr schwierig durchführbar, weil interne Komponenten-Zustände übertragen werden müssen. Die Überprüfung der neuen Komponenten, nachdem die eigentliche Konfiguration erfolgte, erweist sich als relativ einfach. Ziel dieses Schwerpunkt war es, eine Testmethode basierend auf eingebauten Testverfahren (built-in test) zum Überprüfen solcher Updates zu entwickeln. Damit kann das Ve |
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