Ökobilanz der Herstellung von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-Photovoltaikmodulen: Herrn Prof. Dr.-Ing. Schew-Ram Mehra zum 60. Geburtstag gewidmet

Energieeffizienz ist eines der wichtigsten Themen der Bauphysik. Wie Herr Prof. Mehra es stets auf den Punkt bring "erst maximale Sparmaßnahmen, dann maximale Wirkung regenerativer Ressourcen", geht es also immer auch um solare Energie. Zu deren Nutzung existieren heutzutage verschiedene T...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Lozanovski, Aleksandar, Held, Michael, Sedlbauer, Klaus
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Energieeffizienz ist eines der wichtigsten Themen der Bauphysik. Wie Herr Prof. Mehra es stets auf den Punkt bring "erst maximale Sparmaßnahmen, dann maximale Wirkung regenerativer Ressourcen", geht es also immer auch um solare Energie. Zu deren Nutzung existieren heutzutage verschiedene Techniken. Eine davon ist die Photovoltaik, mit deren Hilfe Sonnenenergie direkt in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Allerdings stellt sich bei der regenerativen Energieerzeugung neben technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten auch die Frage des ökologischen Nutzens. Diese Fragestellung wird im Rahmen dieser Studie untersucht. Die Untersuchung befasst sich mit der ökologischen Bewertung zweier Herstellungsverfahren der Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIS) -Photovoltaik-module. Im Rahmen der Studie werden beide Verfahren erfasst und mittels verschiedener Szenarien hinsichtlich ihres ökologischen Einflusses miteinander verglichen. Die Methoden, die im Folgenden analysiert werden, sind das konventionelle, großtechnisch angewandte Produktionsverfahren der Physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD) und der Solarzellendruck. Der Solarzellendruck, der derzeit im Labormaßstab erforscht wird, wird dabei mittels einer Szenario-Analyse auf eine großtechnische Produktion hochskaliert. Anschließend werden beide Verfahren auf ihre Umweltauswirkungen untersucht. Diese Studien entstand im Rahmen einer Diplomarbeit, die in Kooperation der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung (GaBi) des Lehrstuhls für Bauphysik der Universität Stuttgart und der Würth Solar GmbH und Co. Kg betreut wurde.