Energieeffizienz in der Produktion - TEEM und Best-Practice Beispiele
Ein effizienter und nachhaltiger Umgang mit Energie wird in vielen Branchen zunehmen zum erfolgskritischen Faktor. Die Praxis zeigt jedoch, dass bisher nur in wenigen Unternehmen systematische Ansätze für einen energieeffizienten Betrieb existieren. Energiemanagement, beispielsweise nach der DIN EN...
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Format: | Tagungsbericht |
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Zusammenfassung: | Ein effizienter und nachhaltiger Umgang mit Energie wird in vielen Branchen zunehmen zum erfolgskritischen Faktor. Die Praxis zeigt jedoch, dass bisher nur in wenigen Unternehmen systematische Ansätze für einen energieeffizienten Betrieb existieren. Energiemanagement, beispielsweise nach der DIN EN 16001, stellt ein aktives Instrument dar um Einerseits durch geplante und strukturierte Maßnahmen den Energieverbrauch systematisch zu senken und in Folge dessen die Energiekosten sowie CO2-Emissionen zu reduzieren. Auf der anderen Seite dient Energiemanagement zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit. Zur Realisierung der Klimaschutzziele in Deutschland und in der Europäischen Union erlangt die Thematik Energieeffizienz in der Produktion einen immer höheren Stellenwert. Es ist damit zu rechnen, dass nach Auslauf der derzeitigen Regelungen zum Spitzenlastausgleich (31.12.2012), die Gewährung steuerlicher Vorteile bei der Energiesteuer für produzierende Unternehmen an den Nachweis eines funktionierenden Energiemanagementsystems geknüpft wird. Die Erfassung und Auswertung von Energiedaten bilden die notwendige Basis für ein funktionierendes Energiemanagement. Total Energy Efficiency Management (TEEM) bildet ein Gesamtsystem, das technische Module, praxisrelevante Methoden und begleitende Dienstleistungen umfasst. Als Gesamtsystem ermöglicht TEEM insbesondere eine Zuordnung von Energiekosten zu Produktionsdaten (Prozesse und Produkte), das Benchmarking von produktbezogenen Energieverbrauchswerten sowie die Simulation und Visualisierung von technischen und produktionssteuernden Energieeffizienzmaßnahmen unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen innerhalb der Produktion. Damit bildet TEEM die Basis für ein umfassendes Energiemanagementsystem im Produktionsbereich und einer späteren Zertifizierung nach DIN EN 16001 "Energiemanagementsysteme". |
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