Ressourceneffizienz in Haupt-, Neben- und Endformgebungsprozessen für Präzisionskomponenten in Antrieben
Das Ziel einer ressourceneffizienten Produktion ist es, mit einem Minimum an Ressourcen ein Maximum an Wertschöpfung zu erzielen. Dabei übernehmen die Produktionsprozesse, als die Wirkstelle zwischen den zu erreichenden Produkteigenschaften und den eingesetzten Mitteln, die zentrale Schlüsselfunktio...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Das Ziel einer ressourceneffizienten Produktion ist es, mit einem Minimum an Ressourcen ein Maximum an Wertschöpfung zu erzielen. Dabei übernehmen die Produktionsprozesse, als die Wirkstelle zwischen den zu erreichenden Produkteigenschaften und den eingesetzten Mitteln, die zentrale Schlüsselfunktion. So ist die Auswahl des Prozesses und der bestimmenden Prozessparameter das Hauptkriterium, um unter gegebenen Funktionsanforderungen und der konstruktiven Konzeption des Produkts ökologisch und ökonomisch produzieren zu können. Dabei muss die Einzelprozessgestaltung immer im Kontext zur übergeordneten Prozesskette durchgeführt werden. Wechselbeziehungen, die sich bereits durch die Zustände am Werkstück, wie beispielsweise thermische und mechanische Eigenschaften, ergeben, müssen mit in die Betrachtung einbezogen werden, um deren energetische Potenziale ganzheitlich zu bewerten und auszuschöpfen. Die klassische Prozesskette für Antriebskomponenten setzt sich vielfach aus einer umformenden Hauptformgebung sowie einer spanenden Neben- und Endformgebung zusammen. Im Rahmen der hier aufgeführten Untersuchungen werden die Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz in einer derartigen klassischen Prozesskette anhand von konkreten Prozessbetrachtungen und anhand von numerischen Analysen beispielhaft aufgezeigt. |
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