US-Außenpolitik nach der Ära Bush: zwischen Krisenbewältigung und politischer Vision: aus amerikanischen Fachzeitschriften und Think-Tank-Publikationen

Unmittelbar nach den Kongresswahlen im November 2006 verlagerten sich der politische Wettstreit und das Medieninteresse auf die Nachfolge von Präsident George W. Bush. Der Präsidentschaftswahlkampf hat nicht nur zu einem sehr frühen Zeitpunkt begonnen, sondern weist auch ein ungewöhnlich offenes und...

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Hauptverfasser: Dorband, Jana, Fröhlich, Christian, Rytz, Henriette
Format: Web Resource
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Unmittelbar nach den Kongresswahlen im November 2006 verlagerten sich der politische Wettstreit und das Medieninteresse auf die Nachfolge von Präsident George W. Bush. Der Präsidentschaftswahlkampf hat nicht nur zu einem sehr frühen Zeitpunkt begonnen, sondern weist auch ein ungewöhnlich offenes und heterogenes Bewerberfeld auf. So kandidieren erstmals seit 1928 weder der aktuelle Amtsinhaber noch der Vizepräsident in den Vorwahlen. Dies eröffnet Raum für neue politische Ideen und trägt dazu bei, dass die aktuelle Administration ungewöhnlich hart kritisiert wird, selbst innerhalb der eigenen Partei. Vor dem Hintergrund des Irakeinsatzes ist dabei die Außenpolitik das beherrschende Thema. (Autorenreferat) Immediately after the congress elections in November 2006, the political competition and media interest shifted to the succession of President George W. Bush. The presidential campaign not only started at a very early stage, but also has an unusually open and heterogeneous field of application. For the first time since 1928 neither the current incumbent nor the vise president are running in the primaries. This opens up space for new political ideas and contributes to the unusually harsh criticism of the current administration, even within one’s own party. Against the background of the Iraq mission, foreign policy is the dominant topic. (author’s abstract)