Transformationssequenzen und Gewerkschaftskonstellationen in Polen und Ungarn
Ausgehend von strukturellen Dilemmata und Paradoxien bei den Wandlungsprozessen in Ostmitteleuropa untersuchen die Autoren die politisch-kulturellen Einbettungen der Gewerkschaftspolitik in der Startphase der Transformation sowie ihre Wandlungen und Erosionen im Zeitverlauf. Im Vordergrund stehen di...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Web Resource |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Ausgehend von strukturellen Dilemmata und Paradoxien bei den Wandlungsprozessen in Ostmitteleuropa untersuchen die Autoren die politisch-kulturellen Einbettungen der Gewerkschaftspolitik in der Startphase der Transformation sowie ihre Wandlungen und Erosionen im Zeitverlauf. Im Vordergrund stehen die veränderten Gewerkschaftskonstellationen in Polen und Ungarn hinsichtlich der Organisationstypen und Handlungsmuster der Gewerkschaften einerseits und der Art und Weise ihrer Inklusion bzw. Exklusion in die Transformationspolitiken der herrschenden Machteliten andererseits. Die gewerkschaftliche Interessenvertretung in Polen und Ungarn lässt auf dem Hintergrund der deutlichen Steuerungs- und Legitimationsdefizite der osteuropäischen Transformationspolitiken insgesamt einen "zyklisch höchst instabilen und segmentierten Korporatismus" erkennen. (ICI) |
---|