Complexity Embodied: Using Body Mapping to Understand Complex Support Needs

Kunstbasierte Verfahren bedürfen weniger als andere verbaler Kommunikation. Deshalb sind sie besonders für die Untersuchung sensitiver oder widersprüchlicher Sachverhalte geeignet, die teilweise nur schwer artikuliert werden können, und um die Erfahrungen marginalisierter Gruppen, z.B. von Menschen...

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Hauptverfasser: Dew, Angela, Dillon Savage, Isabella, Smith, Louisa, Collings, Susan
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kunstbasierte Verfahren bedürfen weniger als andere verbaler Kommunikation. Deshalb sind sie besonders für die Untersuchung sensitiver oder widersprüchlicher Sachverhalte geeignet, die teilweise nur schwer artikuliert werden können, und um die Erfahrungen marginalisierter Gruppen, z.B. von Menschen mit vielfältigem Unterstützungsbedarf zu explorieren. Das visuelle, kunstbasierte Verfahren des Body Mapping bietet Forschungsteilnehmer/innen alternative Möglichkeiten, ihre Perspektive und ihr Erleben auf eine nicht verbale Weise zum Ausdruck zu bringen. In diesem Beitrag berichten wir über die Verwendung des Body Mapping in Forschungsarbeiten mit zwei benachteiligten Gruppen: kognitiv-beeinträchtigte Erwachsene und junge Menschen, in beiden Fällen mit erheblichem Hilfebedarf. Wir zeigen, wie Forschungsteilnehmer/innen in ihren Wahlen und in ihren Kontrollmöglichkeiten im Verlauf der Forschung unterstützt wurden, und wie Forschende das Schaffen und Aufrechterhalten einer sicher und hilfreichen Umgebung sicherstellten. Body Mapping erwies sich dabei als wichtiges praktisches Hilfsmittel sowohl für Betroffene als auch für deren Hilfspersonen. Insoweit können kunstbasierte Forschungsmethoden wie das Body Mapping dazu beitragen, dass Betroffene ihren Bedürfnissen gemäß an Forschung partizipieren können und dass zugleich ein besseres Verstehen ihrer Erfahrungen, Perspektiven und Gefühle ermöglicht wird. Arts-based methods reduce reliance on verbal communication. This makes them particularly useful for exploring sensitive and controversial topics, which can often be difficult to articulate verbally, and capturing the experiences and insights of marginalised groups including people with complex support needs. The visual arts-based method of body mapping provides an alternative way for participants to express their views and experiences through non-verbal storytelling. In this article, we report on the adaptation of body mapping to conduct research with two disadvantaged groups: adults with cognitive disability and complex support needs; and young people with complex support needs. We identify the potential of the method to promote participants' choice and control over the research process and the onus on researchers to create and maintain a mutually safe and supportive environment. Body mapping is also identified as a useful practical tool for use by individuals and their supporters. Arts-based methods, including body mapping, have the potential to empower people wit
ISSN:1438-5627