Liedertafel Margot Honecker 3.3.1994 I N1

S/W-Negativ, das Petra Gall am 3. März 1994 im Jugendzentrum Friseur in der Kronenstraße in Berlin Mitte beim Konzert der Liedertafel Margot Honecker aus Hamburg aufgenommen hat. Auf dem Foto sind vier Mitglieder der Band, darunter vermutlich Felix Knoth (Felix Kubin) und Gregor Hartz. Die Namen der...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Bild
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext bestellen
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:S/W-Negativ, das Petra Gall am 3. März 1994 im Jugendzentrum Friseur in der Kronenstraße in Berlin Mitte beim Konzert der Liedertafel Margot Honecker aus Hamburg aufgenommen hat. Auf dem Foto sind vier Mitglieder der Band, darunter vermutlich Felix Knoth (Felix Kubin) und Gregor Hartz. Die Namen der Sängerinnen sind nur pseudonymisiert bekannt (s.u.) Die Liedertafel Margot Honecker war das musikalische Organ der KED (Kommunistische Einheitspartei Deutschland), einer von 1992 bis 1994 vom Hamburger Labelmacher (Unterm Durchschnitt) Uli Rehberg alias Dr. Kurt Euler angeführten Kunst-Partei. Mitglieder der Liedertafel waren als "Falk Klennert" Felix Knoth (bekannter als Felix Kubin) und als "Gregor Adolf" Gregor Hartz (vgl. discogs.com). In einem Spiegelartikel (2/1995, verlinkt auf der Website von Kubin, s.u.) werden die beiden Frauen in der Band als Sabine Petermann und Ramona Seifert benannt; das dürften ebenfalls Pseudonyme sein. Detlef Kuhlbrodt verreist die Veranstaltung in der TAZ vom 5. März 1994: "Der marktgerechte und vielleicht auch zeittypische 'Witz' der Liedertafel ist recht einfach und entspricht letztendlich dem der von diversen Zigarettenfirmen gesponsorten DDR-Parties. Überlegen lacht man über Geschichten ab, die nicht die eigenen sind. Extrem witzig ist es, sich über einen Gegner, den es als Gegner nicht mehr gibt, lustig zu machen. Dies feiste Lachen am Pol der Macht stimmten westdeutsche GymnasiastInnen gern an, wenn sie zum ersten Mal einen Trabi sahen auf der obligatorischen Fahrt nach Ost-Berlin."