Urk. Lehmann 124
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 124 Albrecht Wyer Schneider aus Mosbach (?), der Sohn des verstorbenen Rudolf Schneider, schwört gegenüber dem Bürgermeister und Rat der Stadt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Haft-Urfehde. Er verspricht, die wegen des gewaltsamen Ra...
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Zusammenfassung: | Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 124
Albrecht Wyer Schneider aus Mosbach (?), der Sohn des verstorbenen Rudolf
Schneider, schwört gegenüber dem Bürgermeister und Rat der Stadt nach seiner
Entlassung aus dem Gefängnis Haft-Urfehde. Er verspricht, die wegen des
gewaltsamen Raubs eines Pferds seines Oheims Johannes von Mosbach, Domvikar in
Speyer, verhängte Strafe als rechtmäßig verbüßt anzuerkennen, sich dafür an der
Stadt und ihren Bürgern sowie an Johannes in keiner Weise zu rächen und in dieser
Sache auf alle weiteren Ansprüche zu verzichten. Darüber hinaus verpflichtet er
sich, Schaden und Bedrohungen, von denen er weiß, von der Stadt abzuwenden sowie
selbst oder durch Helfer in keiner Weise gegen die Stadt vorzugehen. Mit der
vorliegenden Urkunde verbürgt er sich für den geleisteten Eid und Schwur. Da
Albrecht Wyer Schneider kein eigenes Siegel hat, bittet er den Edelknecht Junker
Eberhard von Sickingen, sein Siegel an die Urkunde zu hängen, die Eberhard damit
öffentlich anerkennt.
Albrecht Wyer Schneider from Mosbach (?), the son of the late Rudolf
Schneider, swears to the mayor and council of the city after his
Dismissal from prison Haft-Urfehde. He promises to answer
Violent robbery of a horse belonging to his native John of Mosbach, Domvikar in
Speyer, to recognize the punishment imposed as legitimately served, to accept the
The city and its citizens as well as John in no way to avenge and in this
To renounce all other claims. In addition, he undertakes
avert the city’s damage and threats, and
In no way can the city be attacked by the helpers. With the
This document is vouched for the oath and oath. Da
Albrecht Wyer Schneider does not have his own seal, he asks the noble servant Junker
Eberhard von Sickingen, hanging his seal on the certificate Eberhard used
public.
Shelfmark: Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Lehmann 124
Albrecht Wyer Schneider aus Mosbach (?), der Sohn des verstorbenen Rudolf
Schneider, schwört gegenüber dem Bürgermeister und Rat der Stadt nach seiner
Entlassung aus dem Gefängnis Haft-Urfehde. Er verspricht, die wegen des
gewaltsamen Raubs eines Pferds seines Oheims Johannes von Mosbach, Domvikar in
Speyer, verhängte Strafe als rechtmäßig verbüßt anzuerkennen, sich dafür an der
Stadt und ihren Bürgern sowie an Johannes in keiner Weise zu rächen und in dieser
Sache auf alle weiteren Ansprüche zu verzichten. Darüber hinaus verpflichtet er
sich, Schaden und Bedrohungen, von denen er weiß, von der Stadt |
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