WORKFLOW FOR EFFICIENT PARAMETERISATION OF A NUMERICAL CONTROL SYSTEM

Zum Parametrieren einer numerischen Steuerung (3) führt eine an die numerische Steuerung (3) angekoppelte Recheneinrichtung (10) einen Workflow aus, in dem Ruckgrenzwerte (RG) und Filterfrequenzen (fF) für die lagegeregelten Achsen (2) festgelegt und an die numerische Steuerung (3) übermittelt werde...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: KUBIK, Alexander, STOPFER, Silke, REICHEL, Theo
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zum Parametrieren einer numerischen Steuerung (3) führt eine an die numerische Steuerung (3) angekoppelte Recheneinrichtung (10) einen Workflow aus, in dem Ruckgrenzwerte (RG) und Filterfrequenzen (fF) für die lagegeregelten Achsen (2) festgelegt und an die numerische Steuerung (3) übermittelt werden. Hierbei übermittelt die Recheneinrichtung (10) zunächst Bewegungsbefehle an die numerische Steuerung (3) und nimmt dadurch hervorgerufene zeitliche Verläufe für die Lageistwerte (x) der lagegeregelten Achsen (2) entgegen. Hierauf basierend werden niedrigste Eigenfrequenzen (fE) der lagegeregelten Achsen (2) festgelegt. Sodann werden einzeln nacheinander die lagegeregelten Achsen (2) ausgewählt und von einer Bedienperson (13) ein jeweiliger Ruckgrenzwert (RG) und eine jeweilige Filterfrequenz (fF) festgelegt. Die Festlegungen werden von der Recheneinrichtung (10) auf jeweilige Unter- und Obergrenzen (RUG, fUG, ROG, fOG) beschränkt. Für die zuerst ausgewählte lagegeregelte Achse (2) legt die Recheneinrichtung (10) die Unter- und Obergrenzen (RUG, fUG, ROG, fOG) unter Berücksichtigung der niedrigsten Eigenfrequenz (fE) der zuerst ausgewählten Achse (2) fest. Für die anderen lagegeregelten Achsen (2) erfolgt die Festlegung unter Berücksichtigung der niedrigsten Eigenfrequenz (fE) der jeweiligen ausgewählten Achse (2) und des für die zuerst ausgewählte lagegeregelte Achse (2) festgelegten Ruckgrenzwertes (RG) bzw. der für die zuerst ausgewählte lagegeregelte Achse (2) festgelegten Filterfrequenz (fF). In order to parameterise a numerical control system (3), a computing device (10) coupled to the numerical control system (3) executes a workflow in which jerk limit values ​​(RG) and filter frequencies (fF) for the position-controlled axes (2) are determined and transmitted to the numerical control system (3). The computing device (10) first transmits movement commands to the numerical control system (3) and receives resulting time curves for the actual position values ​​(x) of the position-controlled axes (2). On the basis of this, the lowest characteristic frequencies (fE) of the position-controlled axes (2) are determined. The position-controlled axes (2) are then selected one after the other and a corresponding jerk limit value (RG) and a corresponding filter frequency (fF) are determined by an operator (13). The determinations are limited by the computing device (10) to respective lower and upper limits (RUG, fUG, ROG, fOG). For the first-selected position-contr