METHOD FOR OPERATING AN OCCUPANT PROTECTION SYSTEM FOR A MOTOR VEHICLE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Insassenschutzsystems für ein Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß ist für eine vorgegebene Anzahl unterschiedlicher Muster-Insassensituationen und eine vorgegebene Anzahl von Muster-Unfallsituationen jeweils zumindest eine Anzahl von Auslösekonfigura...
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Hauptverfasser: | , , , |
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Format: | Patent |
Sprache: | eng ; fre ; ger |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Insassenschutzsystems für ein Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß ist für eine vorgegebene Anzahl unterschiedlicher Muster-Insassensituationen und eine vorgegebene Anzahl von Muster-Unfallsituationen jeweils zumindest eine Anzahl von Auslösekonfigurationen des Insassenschutzsystems vorgegeben und wird der Einfluss zumindest der in Frage kommenden Auslösekonfigurationen auf die Gefahrensituation bewertet. Dies erfolgt, indem für eine Mehrzahl von Körperteilen des Insassen jeweils je Körperteil zumindest ein Belastungswert ermittelt und gegenüber einem Vorgabewert normiert wird, wobei aus den normierten Belastungswerten (%) oder einer daraus abgeleiteten Größe für die Mehrzahl von Körperteilen einerseits ein Maximalwert (Max(x)) gebildet wird und zudem andererseits ein Mittelwert (Ø(x)) gebildet wird. Im laufenden Fahrtbetrieb des Kraftfahrzeugs wird bei Erkennen einer drohenden oder eintretenden Unfallsituation einerseits die aktuelle Unfallsituation mit der vorgegebenen Anzahl von Muster-Unfallsituationen verglichen und zumindest eine am besten übereinstimmte Muster-Unfallsituation bestimmt. Analoges erfolgt für die aktuelle Insassensituationen. Es wird dann jene Auslösekonfiguration (A(x)) aus der Anzahl von Auslösekonfigurationen des Insassenschutzsystems ausgewählt, für welche zunächst der Maximalwert (Max(x)) am geringsten ist und bei einer Mehrzahl verbleibender Auslösekonfigurationen zudem der Mittelwert (Ø(x)) am geringsten ist.
The invention relates to a method for operating an occupant protection system for a motor vehicle. According to the invention, at least a number of trigger configurations of the occupant protection system are specified for a specified number of different sample occupant situations and for a specified number of sample accident situations, and the influence of at least the relevant trigger configurations on the danger situation is evaluated. This is done in that for a plurality of body parts of the occupants at least one stress value is determined for each body part in each case, and is standardised with respect to a default value, wherein from the standardised stress values (%) or a variable derived therefrom a maximum value (Max(x)) is formed for the plurality of body parts and a mean value (Ø(x)). During driving mode of the motor vehicle, if an impending or occurring accident situation is identified, the current accident situation is compared to the specified number of sampl |
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