SUPRAPUBIC CANNULA

Die Erfindung betrifft eine suprapubische Kanüle (10) zur Punktion von Körperhohlräumen mit einer äußeren längsgeschnittenen Hülse (12) mit proximalen und distalen Enden (14, 16) und einer inneren längsgeschnittenen Hülse (18) mit proximalen und distalen Enden (20, 22). Die innere Hülse (18) ist an...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: HAINDL, Hans
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft eine suprapubische Kanüle (10) zur Punktion von Körperhohlräumen mit einer äußeren längsgeschnittenen Hülse (12) mit proximalen und distalen Enden (14, 16) und einer inneren längsgeschnittenen Hülse (18) mit proximalen und distalen Enden (20, 22). Die innere Hülse (18) ist an ihrem distalen Ende (22) stumpf ausgebildet und die äußere Hülse (12) weist an ihrem distalen Ende (16) eine Punktionsspitze (24) auf. Das proximale Ende (14) der äußeren Hülse (12) ist mit einem ersten Griffabschnitt (26) und das proximale Ende (20) der inneren Hülse (18) ist mit einem zweiten Griffabschnitt (28) verbunden. Der erste und zweite Griffabschnitt (26, 28) stehen über ein Gewinde (30) derart miteinander in Eingriff, dass das Verdrehen der zwei Griffabschnitte (26, 28) relativ zueinander die Kanüle (10) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführt. Im ersten Zustand der Kanüle (10) wird der Längsschnitt (34) der inneren Hülse (18) durch die äußere Hülse (12) abgedeckt und die Punktionsspitze (24) der äußeren Hülse (12) liegt zur Punktion frei. Im zweiten Zustand der Kanüle (10) kommen die Längsschnitte (32, 34) von innerer und äußerer Hülse (12, 18) übereinander zu liegen und die Punktionsspitze (24) der äußeren Hülse (12) wird vom distalen Ende (22) der inneren Hülse (18), vorzugsweise vollständig, überlappt. The invention relates to a suprapubic cannula (10) for puncturing body cavities, having an outer, longitudinally cut sleeve (12) with proximal and distal ends (14, 16) and an inner, longitudinally cut sleeve (18) with proximal and distal ends (20, 22). The inner sleeve (18) is blunt at its distal end (22), and the outer sleeve (12) has a puncturing point (24) at its distal end (16). The proximal end (14) of the outer sleeve (12) is connected to a first grip section (26), and the proximal end (20) of the inner sleeve (18) is connected to a second grip section (28). The first and second grip sections (26, 28) are in engagement with each other via a thread (30) such that rotation of the two grip sections (26, 28) relative to each other transfers the cannula (10) from a first state to a second state. In the first state of the cannula (10), the longitudinal cut (34) in the inner sleeve (18) is covered by the outer sleeve (12), and the puncturing point (24) of the outer sleeve (12) is exposed for puncturing. In the second state of the cannula (10), the longitudinal cuts (32, 34) of the inner and outer sleeves (12, 18) come to lie one a