POLYURETHANE FOAMS WITH IMPROVED ACOUSTIC PROPERTIES

Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines Polyurethan-Schaumes, umfassend die Umsetzung von (a) einer Isocyanatzusammensetzung umfassend mindestens ein Polyisocyanat auf Basis von Diphenylmethandiisocyanat; (b) einer Polyolmischung, wobei die Polyolmischung (b...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: FRISCHE, Bianca, RAETH, Alexander, OTERO MARTINEZ, Iran, ALTMEPPEN, Sonja
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines Polyurethan-Schaumes, umfassend die Umsetzung von (a) einer Isocyanatzusammensetzung umfassend mindestens ein Polyisocyanat auf Basis von Diphenylmethandiisocyanat; (b) einer Polyolmischung, wobei die Polyolmischung (b1) 50 bis 85 Gewichts-% mindestens eines Polyetherpolyols mit einer Hydroxylzahl im Bereich von 10 bis 60 mg KOH/g, einer OH-Funktionalität von mehr als 2 und einem Ethylenoxidanteil im Bereich von 50 bis 100 Gewichts-%, bezogen auf den Gehalt an Alkylenoxid des mindestens einen Polyetherpolyols, sowie (b2) 15 bis 50 Gewichts-% mindestens eines Polyetherpolyols mit einer Hydroxylzahl im Bereich von 10 bis 100 mg KOH/g, einer OH-Funktionalität von mehr als 2, einem Ethylenoxidanteil im Bereich von 2 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf den Gehalt an Alkylenoxid des mindestens einen Polyetherpolyols, und einem Anteil an primären OH-Gruppen von 40 bis 100 % bezogen auf die Gesamtzahl der OH-Gruppen in dem mindestens einen Polyetherpolyol, jeweils bezogen auf die gesamte Gewichtsmenge der Bestandteile (b1) und (b2), die 100 Gewichts-% ergibt, sowie (b3) 0 bis 20 weitere Gewichtsteile eines, optional derivatisierten, Füllstoffs, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponenten (b1) und (b2), gegebenenfalls enthalten als Bestandteil eines Graftpolyols auf Basis einer oder mehrerer der Komponenten (b1) und (b2) umfasst; (c) einer Treibmittelzusammensetzung umfassend Wasser; wobei bei der Umsetzung die Treibmittelzusammensetzung (c) in einem gewichtsbasierten Verhältnis Gewicht Treibmittelzusammensetzung (c) : Gesamtgewicht aller bei der Umsetzung eingesetzten Isocyanat-reaktiven Verbindungen im Bereich von 1 :14 bis 1 :6 eingesetzt wird; wobei ein Polyurethan-Schaum aufweisend ein Raumgewicht, bestimmt nach DIN EN ISO 845 (Oktober 2009), von höchstens 25 kg/m3, und eine Stauchhärte, bestimmt bei 40 % Stauchung bei erster Stauchung gemäß DIN EN ISO 3386-1 (Oktober 2015), im Bereich von 10 bis 80 kPa, erhalten wird. In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen Polyurethan-Schaum, erhalten oder erhältlieh nach dem Verfahren des ersten Aspektes. Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines Polyurethan-Schaums gemäß dem zweiten Aspekt als Schallabsorptionsmaterial. Gemäß eines vierten Aspektes betrifft die Erfindung ein Schallabsorptionsmaterial, umfassend einen Polyurethan-Schaum nach dem zweiten Aspekt, bevorzugt bestehend aus einem Po¬ lyurethan-Schaum n