METHOD FOR ACTUATING AT LEAST ONE COMPONENT OF A VEHICLE OCCUPANT RESTRAINT DEVICE FOR A MOTOR VEHICLE

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Komponente einer Insassenrückhaltevorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (K). Zumindest bei einem als unvermeidbar erscheinenden Aufprall auf ein fahrzeugfremdes Objekt (O) wird die wenigstens eine Komponente in einer Verfahrenspha...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: SCHMIDT, Jana, LESCHKE, Andre, HONS, Christian, RYL, Axel
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung wenigstens einer Komponente einer Insassenrückhaltevorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (K). Zumindest bei einem als unvermeidbar erscheinenden Aufprall auf ein fahrzeugfremdes Objekt (O) wird die wenigstens eine Komponente in einer Verfahrensphase derart angesteuert, dass durch die Insassenrückhaltevorrichtung (1) eine Kraft auf den Insassen (IN) wirkt, welche entgegen einer zu erwartenden, aufprallbedingten Vorverlagerungsrichtung des Insassen (IN) gerichtet ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass in der einen Verfahrensphase die wenigstens eine Komponente derart angesteuert wird, dass ein bestimmter Gradient und/oder ein bestimmtes Maximum der auf den Insassen wirkenden Kraft nicht überschritten wird. In einer anderen, nachfolgenden Verfahrensphase wird die wenigstens eine Komponente derart angesteuert, dass eine Vorverlagerung des Insassen (IN) über eine bestimmte oder bestimmbare Wegstrecke zugelassen wird. Auf diese Weise kann eine sehr schonende Schutzwirkung durch die Insassenrückhaltevorrichtung (1) für den Insassen (IN) erzielt werden. The invention relates to a method for actuating at least one component of a vehicle occupant restraint device (1) for a motor vehicle (K). At least in the case of a seemingly unavoidable impact against an object (O) which is extraneous to the vehicle, the at least one component is actuated in a method phase in such a way that the vehicle occupant restraint device (1) applies a force to the vehicle occupant (IN) which is directed counter to an expected forward movement direction, owing to the impact, of the vehicle occupant (IN). According to the invention, it is proposed that in the one method phase the at least one component is actuated in such way that a specific gradient and/or specific maximum of the force acting on the vehicle occupant is not exceeded. In another subsequent method phase, the at least one component is actuated in such way that forward movement of the occupant (IN) over a specific or specifiable path is permitted. In this way, a very effective protective effect can be achieved for the occupant (IN) by the vehicle restraint device (1). L'invention concerne un procédé de commande d'au moins un composant d'un dispositif de retenue d'occupant (1) pour un véhicule à moteur (K). Au moins en cas d'impact paraissant inévitable avec un objet (O) étranger au véhicule, le ou les composants sont commandés lors d'une phase de procédé de telle sorte