METHOD FOR OPERATING RAIL VEHICLES

Die Erfindung bezieht sich unter anderem auf ein Verfahren zum Betreiben von Schienenfahrzeugen (30, 40, 50), die auf einer Strecke (20) oder einem Streckennetz fahren und mit jeweils einer fahrzeugseitigen Zugsicherungseinrichtung (200) ausgestattet sind, und einer Zentraleinrichtung (60), die die...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: WERNICKE, Manfred
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung bezieht sich unter anderem auf ein Verfahren zum Betreiben von Schienenfahrzeugen (30, 40, 50), die auf einer Strecke (20) oder einem Streckennetz fahren und mit jeweils einer fahrzeugseitigen Zugsicherungseinrichtung (200) ausgestattet sind, und einer Zentraleinrichtung (60), die die Schienenfahrzeuge (30, 40, 50) überwacht und mit den fahrzeugseitigen Zugsicherungseinrichtungen (200) jeweils in einer Kommunikationsverbindung steht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei Ausfall einer fahrzeugseitigen Zugsicherungseinrichtung (200) eines Schienenfahrzeugs (40), nachfolgend ausgefallenes Schienenfahrzeug (40) genannt, von der Zentraleinrichtung (60) zu einem hinter dem ausgefallenen Schienenfahrzeug (40) hinterherfahrenden oder zu einem vor dem ausgefallenen Schienenfahrzeug (40) vorausfahrenden Schienenfahrzeug (30, 50) Steuersignale (S) gesandt werden, die es dem vorausfahrenden oder hinterherfahrenden Schienenfahrzeug (30, 50) ermöglichen, insbesondere dieses dazu auffordern, sich dem ausgefallenen Schienenfahrzeug (40) zu nähern, mit diesem zu verkuppeln und einen neuen Zugverband zu bilden, der - überwacht von der fahrzeugseitigen Zugsicherungseinrichtung (200) des vorausfahrenden oder hinterherfahrenden Schienenfahrzeugs (30, 50) - seine Fahrt fortsetzen kann. The invention relates to, inter alia, a method for operating rail vehicles (30, 40, 50), which travel on a route (20) or a route network and which are each fitted with a vehicle-side train protection unit (200) and a central unit (60) that monitors the rail vehicles (30, 40, 50) and is communicatively connected to each vehicle-side train protection unit (200). According to the invention, in the event of a failure of a vehicle-side train protection unit (200) of a rail vehicle (40), hereafter referred to as failed rail vehicle (40), control signals (S) are sent from the central unit (60) to a rail vehicle (30, 50) travelling behind the failed rail vehicle (40) or to a rail vehicle (30, 50) travelling in front of the failed rail vehicle (40), which permit, in particular request, the rail vehicle (30, 50) travelling in front or behind to approach the failed rail vehicle (40), to couple to same and to form a new trainset, which can continue its journey, monitored by the vehicle-side train protection unit (200) of the rail vehicle (30, 50) travelling in front or behind. L'invention concerne entre autres un procédé permettant de faire fonctionner des véhicules ferroviaires (30, 40, 50