DYNAMIC PRIORITISATION OF TEST STEPS IN WORKSHOP DIAGNOSTICS

Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem, das zunächst durch Systemabfragen und durch Verarbeitung der abgefragten Systemmeldungen oder Systemzustände mit einem Diagnoseprogramm eine Fehlerkandidatenmenge erzeugt. Die Fehlerkandidaten in dieser Fehlerkandidatenmenge sind vorzugsweise bereits hinsic...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: RENNINGER, HARALD, KONIECZNY, MARTIN
Format: Patent
Sprache:eng ; fre ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem, das zunächst durch Systemabfragen und durch Verarbeitung der abgefragten Systemmeldungen oder Systemzustände mit einem Diagnoseprogramm eine Fehlerkandidatenmenge erzeugt. Die Fehlerkandidaten in dieser Fehlerkandidatenmenge sind vorzugsweise bereits hinsichtlich Fehlerwahrscheinlichkeit priorisiert. Diese Priorisierung kann beim Aufbau eines Prüfschrittbaumes berücksichtigt werden und hilft in dem jeweiligen fehlerhaften Systemzustand einen möglichst effizienten Prüfschrittbaum aufzubauen. Grundsätzlich ist die Priorisierung der Fehlerkandidaten jedoch nicht notwendig. Es können zum Beispiel auch alle Fehlerkandidaten der Fehlerkandidatenmenge die gleiche Fehlerwahrscheinlichkeiten aufweisen. Zu den ermittelten Fehlerkandidaten werden über die Prüfdomäne, in der die Relationen zwischen durchzuführenden Prüfungen und zu überprüfenden Fehlerkandidaten modelliert ist, die für die Überprüfung der Fehlerkandidaten relevanten Prüfungen per Computer ermittelt und mittels eines Programmmoduls für die Prüfschrittpriorisierung einer Bewertung unterzogen. Die Bewertung erfolgt hierbei mit einer Entscheidungsfunktion, die die einzelnen Prüfungen hinsichtlich ihres Informationsgehaltes für das aktuelle Diagnoseproblem in Form der aktuellen Fehlerkandidatenmenge bewertet. The invention relates to a diagnostic system which first produces a set of error candidates based on system queries and the processing of the queried system reports or system states using a diagnostic programme. The error candidates in the error candidate set are preferably already prioritised according to error probability. That prioritisation can be taken into consideration when building a test step tree and helps to build as efficient a test step tree as possible in the respective faulty system state. The prioritisation of the error candidates is not, however, strictly necessary. For example, all error candidates of an error candidate set could have the same error probability. For each determined error candidate the relevant tests to be carried out in order to check the error candidates are determined by computer via the test domain in which the relations between tests to be carried out and error candidates to be tested are modelled, the relevant tests being evaluated by means of a programme module in order to prioritise the test steps. The evaluation is based on a decision function, which evaluates the individual tests with regard to their information con