Thermische Solaranlage als Unterdach - Absorber mit Schiefereindeckung zur Temperierung alter Bausubstanz

Helmut Theis Ingenieurburo fur Energieeffizienz Im Flurchen 15 54636 Rittersdorf Bezeichnung: Thermische Solaranlage als Unterdach-Absorber mit Schiefereindeckung zur Temperierung alter Bausubstanz. Bei dieser Erfindung geht es darum, das der Absorber bzw. der Kollektor fur die thermische Solarwarme...

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1. Verfasser: THEIS HELMUT
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Helmut Theis Ingenieurburo fur Energieeffizienz Im Flurchen 15 54636 Rittersdorf Bezeichnung: Thermische Solaranlage als Unterdach-Absorber mit Schiefereindeckung zur Temperierung alter Bausubstanz. Bei dieser Erfindung geht es darum, das der Absorber bzw. der Kollektor fur die thermische Solarwarme unter die Dacheindeckung als ganzeinheitliche Komponente konzipiert worden ist. Die gewonnene Warmemenge wird mittels einer speziell dafur ausgelegten Anlagentechnik entsprechend ins Heizungssystem eingebunden und folglich zur Bauteiltemperierung genutzt. Wichtig ist die Dacheindeckung mittels Schiefer, die die Wa'rmeiibertragung dann als Infrarotstrahlung (Warmestrahlung) an das metallische Rohr mit Warmeleitblechen im Luftzwischenraum iibertragt. Die eingeschlossene Luftschicht unter der Dacheindeckung, wird mittels einem Rohrleitungssystem mit einer motorisch gesteuerten Luftklappe sowie einer Ventilator-Steuerung kontrolliert abgefiihrt, urn einen Warmestau bzw. eine Uberhitzung zu verhindern. Dem erforderlichen Mindestlijftungsquerschnitt in der Dachkonstruktion nach DIN 4108-3 sowie der Verlegerichtlinien fur Schiefer nach DIN EN 12326 Teil 1+2 wird somit Rechnung getragen. Die Wa'rme wird mittels einem Drain-Back-System zunachst in einen offenen Warmwasser- speicher gespeichert und danach in ein geschlossenes System, vorrangig einem Energiespeicher zugefiihrt. Mit dieser Wa'rme wird im Fulspunkt des Aulsenmauerwerks die aufsteigende Feuchtigkeit durch eine ,,Bauteilaktivierung" verhindert. Die Bauteilaktivierung wird mittels einer Festwertregelung bedarfsgerecht gesteuert. Durch diese Mafsnahme kann ganzjahrlich die Feuchtigkeit in der Aufcenwand gemindert und die Bildung von Kondenswasser infolge eine Taupunktunterschreitung an der inneren Oberflache von Wa'rmebriicken verhindert werden. aufgestellt: Rittersdorf, den 20.07.2015 Helmut Theis (Dipl.-lng. (FH) Seite 1 von 1