METHOD FOR DETECTING A COMPLETE DECOUPLING PROCESS OF A CENTRAL BUFFER COUPLING OF A RAIL VEHICLE, CENTRAL BUFFER COUPLING FOR A RAIL VEHICLE AND RAIL VEHICLE WITH SUCH A CENTRAL BUFFER COUPLING
Verfahren zum Erfassen eines vollständigen Entkupplungsvorgangs einer digitalen automatischen Kupplung eines Schienenfahrzeugs, wobei die digitale automatische Kupplung eine Mittelpufferkupplung (1) mit einem Gehäuse (1a) ist und eine Hakenscheibe (2) mit einem mit ihr drehfest verbundenen Hauptbolz...
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Format: | Patent |
Sprache: | eng ; fre ; ger |
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Zusammenfassung: | Verfahren zum Erfassen eines vollständigen Entkupplungsvorgangs einer digitalen automatischen Kupplung eines Schienenfahrzeugs, wobei die digitale automatische Kupplung eine Mittelpufferkupplung (1) mit einem Gehäuse (1a) ist und eine Hakenscheibe (2) mit einem mit ihr drehfest verbundenen Hauptbolzen (3), einem Antriebsabschnitt (4), einem Abtriebsabschnitt (4a) und mit einer mit der Hakenscheibe (2) gekoppelten Klinkenstange (4b), eine Öse (5), einen Aktuator (6) mit einem ersten Endschalter (13), einem zweiten Endschalter (14) und mit einem Betätigungselement (7), welches mit dem Antriebsabschnitt (4) der Hakenscheibe (2) in Zusammenwirkung steht, eine zu dem Aktuator (6) gehörige lokale Aktuatorsteuerung, und ein Triggermodul (16) mit mindestens einem dritten Endschalter (15), welcher mit der Klinkenstange (4b) in Zusammenwirkung steht, aufweist, wobei die Hakenscheibe (2) mit dem Hauptbolzen (3), die Öse (5) und das Triggermodul (16) einen Verriegelungsmechanismus bilden. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte (VS1) Öffnen des Verriegelungsmechanismus der Mittelpufferkupplung (1), wobei die Hakenscheibe (2) mittels des Aktuators (6) aus einer Ausgangsstellung in eine geöffnete Stellung verstellt wird, und Erfassen der geöffneten Stellung; (VS2) Verhindern eines unbeabsichtigten Wiedereinkuppelns der Mittelpufferkupplung (1) durch Beibehalten einer so eingenommene Pufferposition, indem die Hakenscheibe (2) durch den Aktuator (6) in der geöffneten Stellung gehalten wird; (VS3) Erkennen eines Entfernens einer zuzuordnenden Gegenkupplung der Mittelpufferkupplung (1) von der Mittelpufferkupplung (1) mittels des Triggermoduls (16); und (VS4) Erfassen des vollständigen Entkupplungsvorgangs der Mittelpufferkupplung (1) von der zuzuordnenden Gegenkupplung, wenn in dem dritten Verfahrensschritt VS3 eindeutig erkannt worden ist, dass die zeitliche Dauer des Entfernens der Gegenkupplung von der Mittelpufferkupplung (1) größer als ein vorgebbarer Referenzwert ist.Eine Mittelpufferkupplung (1) und ein Schienenfahrzeug mit einer solchen Mittelpufferkupplung (1) werden bereitgestellt. |
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