CIRCUIT ARRANGEMENT FOR LOCATING INSULATION FAULTS
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Lokalisierung von Isolationsfehlern gegen Erde in isolierten Wechselspannungsnetzen bis 750V, bei welcher die Spannung einer Wechselspannungsquelle (1) an zwei Einspeiseleiter (E1, E2) des zumindest zwei Abzweige (AZ1, AZ2, ...AZn) aufweisenden Wec...
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Format: | Patent |
Sprache: | eng ; fre ; ger |
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Zusammenfassung: | Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Lokalisierung von Isolationsfehlern gegen Erde in isolierten Wechselspannungsnetzen bis 750V, bei welcher die Spannung einer Wechselspannungsquelle (1) an zwei Einspeiseleiter (E1, E2) des zumindest zwei Abzweige (AZ1, AZ2, ...AZn) aufweisenden Wechselspannungsnetzes gelegt ist,aufweisend einen Auswahlschalter (8) zur wahlweisen Verbindung der Einspeiseleiter (E1, E2) mit Erdpotential sowie eine jedem zu überprüfenden Abzweig (8-1, ..., 8-n) zugeordnete Erfassungseinrichtung (7) zum Erfassen einer Stromänderung in dem Abzweig, wobei zwischen der Wechselspannungsquelle (1) und den Einspeiseleitern (E1, E2) eine Fehlererkennungseinrichtung (2) zur Erfassung und Auswertung von Netzparametern angeordnet ist, wobei die Fehlererkennungseinrichtung (2) zum Vergleich von Ist-Werten der Netzparameter mit vorgebbaren Soll-Werten eingerichtet ist und dadurch den fehlerbehafteten Einspeiseleiter (E1, E2) erkennt, und bei Eintritt einer vorgebbaren Abweichung von den Soll-Werten eine Ansteuerung (5) für den Auswahlschalter (8) von einem Ruhezustand in einen aktivierten Zustand versetzt, wobei die Ansteuerung (5) die Verbindung des fehlerbehafteten Einspeiseleiter (E1, E2) mit Erdpotential ausschließlich während der Dauer des aktivierten Zustands zulässt, wobei die Erfassungseinrichtungen (7) mit einer Recheneinheit (12) verbunden sind, der die durch die Erfassungseinrichtungen (7) erfassten Messergebnisse (S1, S2, S3, S4, Sz) zugeführt sind, wobei die Recheneinheit (12) dazu eingerichtet ist,- aus den Messergebnissen (S1, S2, S3, S4, Sz) die Höhe zumindest des parasitären Erdstromes (Ic1, Ic2, Ic3, Ic4, Icz) des jeweiligen Abzweiges (8-1, ..., 8-n) abzuleiten, und- durch Erfassung der Änderung zumindest des parasitären Erdstromes (Ic1, Ic2, Ic3, Ic4, Icz) während der Zeitdauer der Erdung des fehlerbehafteten Einspeiseleiters (E1, E2) den fehlerhaften Abzweig (8-1, ..., 8-n) zu identifizieren. |
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