Vacuum induction furnace
Der Vakuuminduktionsofen enthält einen Schmelzraum (1) mit einem von einem Induktor (3) umschlossenen gekühlten Tiegel (2). In einem Kristallisiergefäß (5) ist eine Gießvorrichtung (11) untergebracht, die sich aus einem gekühlten Gespann (8) mit einer Sperrvorrichtung (10) zum Schließen und Öffnen e...
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Format: | Patent |
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Zusammenfassung: | Der Vakuuminduktionsofen enthält einen Schmelzraum (1) mit einem von einem Induktor (3) umschlossenen gekühlten Tiegel (2). In einem Kristallisiergefäß (5) ist eine Gießvorrichtung (11) untergebracht, die sich aus einem gekühlten Gespann (8) mit einer Sperrvorrichtung (10) zum Schließen und Öffnen einer Abflußöffnung (9) im Gespann (8) und einer unter der Abflußöffnung (9) befindlichen Gießform (6) für das Metall zusammensetzt, die miteinander verbunden sind. Die Gießvorrichtung (11) kann hin- und hergehende Senkrechtbewegungen bezüglich des Tiegels (2) ausführen. Darüber hinaus können die Gießvorrichtung (11) und das Kristallisiergefäß (5) Querbewegungen gegenüber dem Schmelzraum (1) ausführen, so daß die Gießvorrichtung (11) nach Beendigung der Metallschmelzung schnell gegen eine neue ausgewechselt werden kann, die im voraus bereitgestellt wurde. Der Ausbau der Gießvorrichtung (11) mit einem Barren, das Putzen des Gespanns (8) von den Krusten und Schrottrückständen werden außerhalb des Schmelzraumes (1) vorgenommen, weshalb die Ofenleistung wesentlich gesteigert wird.
The vacuum induction furnace contains a melting chamber (1) with a cooled crucible (2) surrounded by an inductor (3). Accommodated in a crystallising vessel (5) is a casting arrangement (11) consisting of a cooled bottom-pouring plate (8) with a shut-off device (10) for closing and opening an outflow opening (9) in the bottom-pouring plate (8) and of a casting mould (6) situated underneath the outflow opening (9) and intended for the metal, the said parts being connected to one another. The casting arrangement (11) can perform reciprocating vertical movements relative to the crucible (2). The casting arrangement (11) and the crystallising vessel (5) can furthermore perform transverse movements relative to the melting chamber (1), with the result that, on completion of the melting of the metal, the casting arrangement (11) can be replaced rapidly by a new one, prepared in advance. The removal of the casting arrangement (11) with an ingot, the cleaning of the crusts and scrap residues from the bottom-pouring plate (8) are performed outside the melting chamber (1), thereby considerably increasing the output of the furnace. |
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