Method for making a layer of manganese dioxide of solid electrolyte capacitors
Bei der Herstellung von Fest-Elektrolytkondensatoren werden die Poren in den formierten Sinterkörpern aus einem Ventilmetall zunächst nahezu mit Mangandioxid aufgefüllt, das durch Pyrolyse von mangannitrathaltigen Lösungen erzeugt wird. Daran anschließend werden die Sinterkörper in eine wasserarme S...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Patent |
Sprache: | eng ; fre ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Bei der Herstellung von Fest-Elektrolytkondensatoren werden die Poren in den formierten Sinterkörpern aus einem Ventilmetall zunächst nahezu mit Mangandioxid aufgefüllt, das durch Pyrolyse von mangannitrathaltigen Lösungen erzeugt wird. Daran anschließend werden die Sinterkörper in eine wasserarme Schmelze von Mangannitrat getaucht, die gegebenenfalls einen Zusatz von Mangandioxid- und/oder Siliciumdioxid-Pulver aufweisen kann. Anschließend werden die Körper in einen Ofen gebracht, wo zunächst in trockener Luft eine Aufheizung auf ca. 100°C erfolgt. Anschließend werden feine Wassertröpfchen auf die Oberfläche der erhitzten Sinterkörper aufgebracht und die Pyrolyse in einem vorbeiströmenden Wasserdampfnebel bei Temperaturen von 200 bis 350°C beendet. Die Restströme IR derartiger Kondensatoren (Kurve 1) zeigen nach 1.000 Stunden Dauerversuch bei 85°C und 95 % relativer Feuchte keine Ausfälle, wogegen herkömmlich hergestellte Kondensatoren (Kurve 2) nahezu 15 % Ausfälle aufweisen.
In making solid electrolyte capacitors, the pores in the valve metal sintered bodies formed are first almost completely filled with manganese dioxide which is produced by pyrolysis of solutions containing manganese nitrate. The sintered bodies are then immersed in a manganese nitrate melt with low water content which may optionally contain added manganese dioxide powder and/or silicon dioxide powder. The bodies are then placed in an oven, and first heated to approximately 100 DEG C in dry air. Then fine water droplets are applied to the surface of the heated sintered bodies and the pyrolysis is completed in a flowing steam mist at temperatures of 200 to 350 DEG C. The residual currents IR of such capacitors (curve 1) reveal no rejects after 1,000 hours continuous testing at 85 DEG C and 95 % relative humidity, whereas conventionally produced capacitors (curve 2) exhibit almost 15 % rejects. …… |
---|