Laminierte Verglasung mit kleinen Radien in komplexer Form
Es ist nun möglich, wirtschaftlich in Serie Automobilverglasungen mit komplexen, in kleinen Radien verlaufenden Merkmalslinien (30) zu produzieren. Solche Merkmalslinien (30) sind wünschenswert, da sie die Steifigkeit der Verglasung verbessern und zur Gesamtästhetik und Differenzierung des Fahrzeugs...
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Format: | Patent |
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Zusammenfassung: | Es ist nun möglich, wirtschaftlich in Serie Automobilverglasungen mit komplexen, in kleinen Radien verlaufenden Merkmalslinien (30) zu produzieren. Solche Merkmalslinien (30) sind wünschenswert, da sie die Steifigkeit der Verglasung verbessern und zur Gesamtästhetik und Differenzierung des Fahrzeugs beitragen können, indem sie es ermöglichen, dass Karosserielinien in die Verglasung übergehen und sich darin fortsetzen. Die herkömmlichen Laminierungsprozesse für Kraftfahrzeuge eignen sich jedoch nicht gut für diese Art von Produkten. In der Regel muss der Versatz zwischen den zueinander passenden Oberflächen des Laminats sehr gleichmäßig sein. Eine solche Gleichmäßigkeit ist bei der Herstellung kleiner Radien nur schwer zu erreichen. Anstatt mehrere Schichten mit kleinen Radien zu biegen, die ineinander geschachtelt und anschließend mit Standard-Kunststoffzwischenschichten laminiert werden können, verwendet die Erfindung einen zweiteiligen Laminierungsprozess, einen Trockenlaminierungsprozess und einen Nasslaminierungsprozess, der nur erfordert, dass die Merkmalslinien (30) in der äußeren Glasschicht (201) vorhanden sind.
It is now possible to economically produce, in series production, automotive glazing that has complex small radii feature lines (30). Such feature lines (30) are desirable as they can improve the stiffness of the glazing as well as contribute to the overall aesthetic and differentiation of the vehicle, allowing body lines to blend into and continue in the glazing. However, traditional automotive laminating methods do not lend themselves well to this type of product. Typically, the offset between the mating surfaces of the laminate must be very uniform. Such uniformity is difficult to achieve when producing small radii features. Rather than bending multiple layers with small radii feature lines that can be nested and subsequently laminated using standard plastic automotive interlayers, the invention makes use of a two part method for laminating, a dry lamination process and a wet lamination process, which requires only that the feature lines (30) be present in the outer glass layer (201). |
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