ERFASSUNG VON VIERDIMENSIONALEN MAGNETRESONANZDATEN WÄHREND DER BEWEGUNG EINES SUBJEKTS

Die Erfindung bietet ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem (100, 200) umfassend einen Speicher (148) zum Speichern von maschinenausführbaren Anweisungen (150) und Impulssequenzbefehlen (152). Die Impulssequenzbefehle sind zum Erfassen eines vierdimensionalen Magnetresonanzdatensatzes (162) aus einer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Wuelbern, Jan Hendrik, Uhlemann, Falk, Nielsen, Tim
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung bietet ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem (100, 200) umfassend einen Speicher (148) zum Speichern von maschinenausführbaren Anweisungen (150) und Impulssequenzbefehlen (152). Die Impulssequenzbefehle sind zum Erfassen eines vierdimensionalen Magnetresonanzdatensatzes (162) aus einer Bildgebungsregion von Interesse (109) konfiguriert. Der vierdimensionale Magnetresonanzdatensatz ist mindestens in Magnetresonanzdatensätze dreidimensionaler Daten (400, 402, 404, 406, 408) unterteilt, die durch eine sich wiederholende Bewegungsphase des Subjekts indiziert sind. Die Magnetresonanzdatensätze dreidimensionaler Daten sind ferner mindestens unterteilt in und indiziert durch k-Raumabschnitte (410, 412, 414, 416, 418, 420, 422, 424, 426, 428, 430, 432, 434, 436). Das Magnetresonanz-Bildgebungssystem umfasst ferner einen Prozessor (144) zum Steuern des Magnetresonanz-Bildgebungssystems. Die Ausführung der maschinenausführbaren Anweisungen bewirkt, dass der Prozessor während eines ersten Betriebsabschnitts (310) Folgendes iterativ durchführt: Empfangen (300) eines Bewegungssignals (156), das die sich wiederholende Bewegungsphase beschreibt; Erfassen (302) eines anfänglichen k-Raumabschnitts unter Verwendung der Impulssequenzbefehle, wobei der anfängliche k-Raumabschnitt aus den k-Raumabschnitten ausgewählt wird; Speichern (304) des Bewegungssignals und des anfänglichen k-Raumabschnitts in einem Puffer (158) für jede Iteration des ersten Betriebsabschnitts; mindestens teilweises Erstellen (306) einer Bewegungsphasenzuordnung (160) zwischen dem Bewegungssignal und der sich wiederholenden Bewegungsphase; und Fortsetzen (308) des ersten Betriebsabschnitts, bis die Bewegungsphasenzuordnung vollständig ist. Die Ausführung der maschinenausführbaren Anweisungen bewirkt, dass der Prozessor den anfänglichen k-Raumabschnitt für jede Iteration des ersten Betriebsabschnitts im temporären Puffer dem vierdimensionalen Magnetresonanzdatensatz unter Verwendung der Bewegungsphasenzuordnung zuweist (312). Die Ausführung der maschinenausführbaren Anweisungen bewirkt, dass der Prozessor während eines zweiten Betriebsabschnitts (332) Folgendes iterativ durchführt: Empfangen (314) des Bewegungssignals; Bestimmen (316) einer vorhergesagten nächsten Bewegungsphase unter Verwendung des Bewegungssignals und der Bewegungsphasenzuordnung; Auswählen (318) eines nachfolgenden k-Raumabschnitts (154) aus den k-Raumabschnitten des vierdimensionalen Magnetresonanzdatensatzes unter Verwen