Process and device to adjust braking on at least two wheels in a motor vehicle, detects sudden changes in friction at each wheel separately and acts accordingly
A process to adjust braking in at least two wheels of a vehicle comprises a unit to detect whether there is an abrupt one-sided change in the frictional force between the two wheels and the road surface apply a brake force accordingly. The braking at the wheel with the higher friction is held consta...
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Hauptverfasser: | , |
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Format: | Patent |
Sprache: | eng ; ger |
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Zusammenfassung: | A process to adjust braking in at least two wheels of a vehicle comprises a unit to detect whether there is an abrupt one-sided change in the frictional force between the two wheels and the road surface apply a brake force accordingly. The braking at the wheel with the higher friction is held constant or an increase delayed. An Independent claim is also included for a device for operating the above process.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung einer Bremswirkung an wenigstens zwei Rädern eines Fahrzeugs in Abhängigkeit einer erfassten Reibwertänderung an den Rädern des Fahrzeugs. Dabei ist vorgesehen, dass das Fahrzeug mit wenigstens zwei bzgl. der Fahrtrichtung rechts und links angeordneten Rädern ausgestattet ist, wobei über eine Radbremse an jedem einzelnen Rad unabhängig der Bremsdruck bzw. die Bremswirkung eingestellt werden kann. Weiterhin können durch die Anordnung der Räder auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugs die Reibwerte auf beiden Seiten getrennt voneinander erfasst werden. Vorteilhaft dabei ist, dass eine kurzzeitige, d. h. plötzliche bzw. abrupte Änderung der Reibwerte auf einer Fahrzeugseite erkannt werden kann. So lässt sich unterscheiden, ob eine positive (z. B. durch einen Übergang der Räder einer Fahrzeugseite von Eis auf Asphalt) oder eine negative (z. B. durch einen Übergang von Asphalt auf Eis) Reibwertänderung vorliegt. Bei der normalen Individualregelung eines Antiblockiersystems (ABS) würde nach dem Auftreten eines positiven Reibwertsprungs an einem Rad der Bremsdruck an diesem Rad zügig bis in die Blockiergrenze hochgefahren, um mit dem dann erreichten Maximalwert des Haftreibungswertes mu¶HFMAx¶ eine optimale Bremswirkung des Rades zu erzielen. Auch wenn eine eingangs erwähnte Giermomentenaufbauverzögerung bei einem Antiblockiersystem (ABS) vorgesehen ist, würde die Verzögerung bei einem solchen ... |
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