Verfahren und Mikroskop zur Bestimmung von Eigenschaften sich bewegender Objekte in einer biologischen Probe

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Eigenschaften sich bewegender Objekte in einer biologischen Probe. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erfassens einer Detektionsstrahlung aus einem in der Probe erzeugten konfokalen Volumen mit einer Mehrzahl von Detektorelementen (1 bis 32...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Kalinin, Stanislav, Holub, Oliver, Wieser, Georg, Huhse, Dieter
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Eigenschaften sich bewegender Objekte in einer biologischen Probe. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erfassens einer Detektionsstrahlung aus einem in der Probe erzeugten konfokalen Volumen mit einer Mehrzahl von Detektorelementen (1 bis 32) eines Detektors (414) in Form eines Detektorarrays zu mehreren Zeitpunkten über eine Messdauer, wobei der Detektor (414) in einer zur rückseitigen Bildebene eines Objektivs (47) konjugierten Ebene angeordnet ist und die Messwerte der Detektorelemente (1 bis 32) jeweils einzeln analysiert werden können. Es wird mindestens ein Paar von Detektorelementen (1 bis 32) ausgewählt, wobei jeder Partner eines Paares durch wenigstens ein Detektorelement (1 bis 32) gebildet wird. Von den erfassten Messwerten der Detektorelemente (1 bis 32) mindestens eines Paares untereinander werden Kreuzkorrelationen erzeugt, wobei in einem ersten Teilschritt Kreuzkorrelationen ausgehend von einem der ausgewählten Detektorelemente in einer ersten Richtung zu dem weiteren ausgewählten Detektorelement berechnet werden.Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass in einem zweiten Teilschritt zusätzlich Kreuzkorrelationen ausgehend von dem weiteren ausgewählten Detektorelement in einer zweiten Richtung (Rückrichtung) zu dem ersten ausgewählten Detektorelement berechnet werden. Die Kreuzkorrelationen werden hinsichtlich des Auftretens einer Veränderung der Intensität der Bilddaten ausgewählter Detektorelemente (1 bis 32) analysiert.Die Erfindung betrifft zudem ein Mikroskop (M), das zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens konfiguriert ist.