Schleusenvorrichtung und Verfahren zu deren Betrieb

Die Erfindung betrifft eine Schleusenvorrichtung 100 und ein Verfahren zum kontinuierlichen Ein- und Ausschleusen von vorzugsweise metallischem Bandmaterial 20 in einen bzw. aus einem Bandbehandlungsbereich 220. Zu diesem Zweck weist die Schleusenvorrichtung 100 eine äußere und eine innere Druckkamm...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Daube, Thomas, Roth, Ingmar, Knoblauch, Steffen, Kümmel, Lutz, Artel, Jens, Dorstewitz, Frank, Scheffe, Kurt
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung betrifft eine Schleusenvorrichtung 100 und ein Verfahren zum kontinuierlichen Ein- und Ausschleusen von vorzugsweise metallischem Bandmaterial 20 in einen bzw. aus einem Bandbehandlungsbereich 220. Zu diesem Zweck weist die Schleusenvorrichtung 100 eine äußere und eine innere Druckkammer 110, 120 auf, wobei der Außendruck p1 in der äußeren Druckkammer 110 größer ist als der Innendruck p2 in der inneren Druckkammer 120. Beide Druckkammern sind ausgebildet zur Aufnahme eines Fluids 142. Darüber hinaus ist eine fluidleitende Verbindung 140 für das Fluid 142 zwischen den beiden Druckkammern 110, 120 vorgesehen. Um den Leckagevolumenstrom bei einer derartigen Schleusenvorrichtung und deren Bauhöhe gegenüber dem Stand der Technik zu verringern, sind bei der erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung ein unteres Trennelement 150-u und ein oberes Trennelement 150-o vorgesehen zum Trennen der beiden Druckkammern 110, 120 voneinander, wobei zwischen den beiden Trennelementen ein Fenster 152 ausgebildet ist zum Durchleiten des Bandmaterials 20. In der fluidleitenden Verbindung ist eine Fluidpumpe 145 eingebaut zum Pumpen von zumindest Teilen des Fluids 142, soweit es von Leckagevolumenströmen gebildet ist, von der inneren Druckkammer 120 zurück in die äußere Druckkammer 110.