Schlauchrollenpumpe

Beschrieben wird eine Peristaltikpumpe, insbesondere zum Fördern von Fluid in einer Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung, mit einem Pumpengehäuse, in dem ein um eine Rotorachse (A) rotierbarer Rotor (40, 45) mit zumindest zwei in Umfangsrichtung zueinander versetzten Quetschelementen (46) aufgenommen ist. Das Pumpengehäuse weist eine sich bogenförmig um die Rotorachse (A) erstreckende und radial von dem Rotor beabstandete Stützfläche auf, die zum Abstützen eines radial zwischen den Rotor und die Stützfläche einbringbaren Schlauchsegments eingerichtet ist. Der Antrieb des Rotors (40, 45) erfolgt mittels einer Rotorwelle, deren Drehbewegung über einen in eine verzahnte Mitnehmerhülse (30) eingepressten Freilauf (20) auf einen Rotor-Grundkörper (40) übertragbar ist. Zu beiden Seiten des Freilaufs ist eine Gleitlagerstelle (50A, 50B) für den Rotor-Grundkörper (40) vorgesehen. Um die Koaxialität zwischen Freilauf und kippsicherer Lagerung des Rotor-Grundkörpers mit einem geringen Fertigungsaufwand sicherzustellen, sind die Gleitlagerstellen (50A, 50B) zu beiden Seiten des Freilaufs (20) durch die Geometrie der fertig bearbeiteten Mitnehmerhülse (30) festgelegt. A peristaltic pump for conveying fluid in an apparatus for extracorporeal blood treatment includes a pump housing that accommodates a rotor. The rotor includes squeezing elements offset against each other in the circumferential direction. The pump housing includes a support surface extending in a curved shape around the rotor's axis. The support surface is radially spaced from the rotor and arranged to support a tube segment radially inserted between the rotor and the support surface. The rotor is driven by a rotor shaft, the rotary movement of which can be transmitted to a rotor base body via a freewheel press-fitted into a toothed driver sleeve. The freewheel has bearing positions for the rotor base body on both sides of the freewheel. To ensure coaxiality between the freewheel and the bearing support of the rotor base body, the bearing positions are defined by the geometry of the finished driver sleeve.